Beispiel : Slowenen.
Die Volkszählung von 2001 ergab 4.250 österreichische Steirer mit slowenischer Muttersprache.
(Von 1.243.052 Einwohnern)
In Kärnten sinds noch mehr:
Laut Volkszählung von 2001 gaben hingegen 13.225 in Österreich Geborene Slowenisch als Umgangssprache an,[23] davon 11.119 in Kärnten mit der Angabe Slowenisch und 535 mit der Angabe Windisch.
(Von 560.939 Einwohnern)
Ich wußte erst gestern daß Kurt Schuschnigg slowenischer Familie war ... hat's Österreich geschadet? Nein. Außerdem stammen warscheinlich viele deutschsprachige Kärntner und Steier aus ehemals Slawisch sprechende Karantanier.
Ich mag die deutsche Sprache. Ich habe es nicht ungern wenn andere Völker (ich bin selber Schwede) Deutsch lernen. Aber ich mag nicht zwangsmäßige Verdeutschung - oder Slowenisierung.
Sprache kommt mit Familie, und es ist ein großer Wert des Vielvölkerstaates dies respectiert zu haben.
In Österreich durfte ich 79 bis 80 oder gar spät 78 bis 80 Hausschulung genießen. In Deutschland wäre dies unmöglich gewesen, wie letzlich durch die Fälle Wunderlich und Romeike bekannt wurde.
Wie sagte Dollfuß über Österreich? "Ein zweites, aber besseres, deutsches Land" (wenn es Dollfuß war, und ich habe mir nicht gemerkt wann oder wo).
Hans Georg Lundahl
Paris
VI. Sonntag nach Pfingsten
21.VII.2019
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