Saturday, October 25, 2025

Franz Joseph und Sissi, Lebensalter und Heiratsalter der Ahnen


Benutzt wurden sehr viele Artikel der Wikipädie. Gelenkt werden nur die über Franz Joseph und Sissi, und von jedem kommt mann zu den Eltern (wenn überhaupt) indem mann zunächst auf Englisch wechselt, dann auf "Father" und "Mother" klickt, dann diese auf Deutsch wechselt. U s w. Für 32 Männern und Frauen habe ich Lebensalter, davon für je 31 Heiratsalter, u. zw. in der betreffenden Ehe, wobei manchmal der Mann Witwer oder die Frau Witwe war. Zitiert wurde oft das Stück von der Heirat. Wer nicht weiß wie Bruder Hieronymus von Sosa oder Stephan Kekule von Stradonitz die Ahnen nummerieren, siehe bitte Kekule-Nummer ... ich gehe bis in die V. Generation.

1) Franz Joseph I. * 18. August 1830 im Schloss Schönbrunn, heute zu Wien; † 21. November 1916 ebenda und 1) Elisabeth von Österreich * 24. Dezember 1837 als Elisabeth Amalie Eugenie in Bayern in München, Bayern; † 10. September 1898 in Genf, Schweiz
⚭ 24. April 1854

Im Sommer 1853 traf Franz Joseph seine beiden Cousinen anlässlich seines Geburtstags in Bad Ischl. Unerwartet zog er die 15-jährige Elisabeth ihrer Schwester Helene vor und am 19. August fand die feierliche Verlobung statt. In Folge der Verlobung wurden umfangreiche Begnadigungen ausgesprochen. Am 24. April 1854 erfolgte in der Wiener Augustinerkirche vor 70 Bischöfen und Prälaten die Trauung durch Erzbischof Joseph Othmar von Rauscher.


Ahnen des Kaisers Franz Joseph

2) Erzherzog Franz Karl Joseph von Österreich, * 7. Dezember 1802 in Wien; † 8. März 1878 ebenda
3) Prinzessin Sophie Friederike von Bayern, * 27. Januar 1805 in München; † 28. Mai 1872 in Wien
⚭ 4. November 1824

Die Hochzeit fand am 4. November 1824 in Wien statt.


4) Franz Joseph Karl (Franz II./Franz I.), * 12. Februar 1768 in Florenz; † 2. März 1835 in Wien
5) Prinzessin Maria Theresia Karolina Giuseppina von Sizilien, * 6. Juni 1772 in Neapel; † 13. April 1807 in Wien
⚭ 19. September 1790

Nachdem die erste Ehefrau von Franz und Schwägerin des russischen Thronfolgers Großfürst Paul, Prinzessin Elisabeth von Württemberg, am 18. Februar 1790 bei der Geburt ihres ersten Kindes gestorben war, heiratete er bereits nach sieben Monaten erneut. Am 19. September 1790 fand die zweite Heirat mit Maria Theresia in Wien statt.


6, 7 = 6, 7 der Kaiserin Sissi. Usw 12 — 15, 24 — 31, 48 — 63. Siehe unten. Hier die des Kaisers Franz Joseph, weiter:

8) Leopold II., * 5. Mai 1747 in Wien; † 1. März 1792 ebenda
9) María Ludovica von Spanien, * 24. November 1745 in Portici; † 15. Mai 1792 in Wien
⚭ 16. Februar 1764

Am 16. Februar 1764 fand Maria Ludovicas Heirat per procurationem mit Peter Leopold in Madrid statt, wobei auch große Festlichkeiten veranstaltet wurden. ... Peter Leopold litt aber unter Durchfall und einer Darminfektion. Seine Krankheit überschattete seine Hochzeit, die am 5. August 1765 in der Innsbrucker Pfarrkirche St. Jakob erfolgte.


10) Ferdinando Antonio Pasquale Giovanni Nepomuceno Serafino Gennaro Benedetto von Bourbon, * 12. Januar 1751 in Neapel; † 4. Januar 1825 ebenda (F. IV., III., I.)
11) Erzherzogin Maria Karolina von Österreich, * 13. August 1752 in Wien; † 8. September 1814 auf Schloss Hetzendorf bei Wien
⚭ 12. Mai 1768

Die Trauung per procurationem zwischen Erzherzogin Maria Karolina von Österreich und König Ferdinand von Neapel-Sizilien fand am 7. April 1768 in der Augustinerkirche in Wien statt, wobei ihr Bruder Ferdinand die Stelle des Bräutigams einnahm. ... Am 12. Mai 1768 fand schließlich die Hochzeit des Paares im Palast von Caserta statt.


16=22) Franz I. Stephan (HRR), * 8. Dezember 1708 in Nancy; † 18. August 1765 in Innsbruck
17=23) Maria Theresia, * 13. Mai 1717 in Wien; † 29. November 1780 ebenda
⚭ 12. Februar 1736

Die Heirat fand am 12. Februar 1736 in Wien in der Augustinerkirche statt.


18=20) Karl III. von Spanien, * 20. Januar 1716 in Madrid; † 14. Dezember 1788 ebenda
19=21) Maria Amalia von Sachsen, * 24. November 1724 in Dresden; † 27. September 1760 in Madrid
⚭ 19. Juni 1738

Am 1. Dezember 1737 erteilte Papst Clemens XII. die aufgrund der zu engen Verwandtschaft Maria Amalias und Karls notwendige Dispens für die geplante Ehe. Der Graf von Fuenclara, spanischer Botschafter in Wien, handelte für Karl den Ehevertrag aus, der am 16. Dezember 1737 in Wien unterzeichnet wurde. ... Am 8. Mai 1738 fand Maria Amalias Hochzeit per procurationem in Dresden statt, wobei ihr älterer Bruder Friedrich Christian die Stelle des Bräutigams einnahm. Sie war damals erst 13 Jahre alt. ... Am 19. Juni 1738 begegnete sie Karl erstmals in Portella, einem an der Grenze seines Königreichs nahe Fondi gelegenem Dorf. Ihre persönliche Hochzeit fand noch am gleichen Tag statt.


32) Leopold I. von Lothringen, * 11. September 1679 in Innsbruck; † 27. März 1729 in Lunéville
33) Élisabeth Charlotte d’Orléans, Mademoiselle de Chartres, * 13. September 1676 in Saint-Cloud; † 23. Dezember 1744 in Commercy
⚭ 25. Oktober 1698

Schließlich ehelichte Élisabeth Charlotte, der Charles Perrault 1696 Les Contes de ma mère l’Oye gewidmet hatte, am 13. Oktober 1698 in Schloss Fontainebleau per procurationem Herzog Leopold (1679–1729), Sohn von Karl V. von Lothringen und dessen Gattin Erzherzogin Eleonore Maria Josepha, Tochter des deutsch-römischen Kaisers Ferdinand III. Bei dieser Ferntrauung fungierte der Herzog Henri d’Elbeuf als Stellvertreter des Bräutigams. ... Élisabeth Charlotte traf ihren Gemahl Leopold in Vitry-le-François und feierte ihre prächtige eigentliche Hochzeit mit ihm am 25. Oktober 1698 in Bar-le-Duc in Anwesenheit des Abbé Riguet, dem Großalmosenier Lothringens. Anschließend begaben sich die Frischvermählten nach Nancy, wo sie einen triumphalen Empfang erhielten und bis 1702 Hof hielten.


34) Karl VI. (HRR), * 1. Oktober 1685 in Wien; † 20. Oktober 1740 ebenda
35) Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel, * 28. August 1691 in Braunschweig; † 21. Dezember 1750 in Wien
⚭ 1. August 1708

Zwei Wochen nach ihrer Konversion kam Elisabeth Christine in Wien an und gewann die Sympathie der Kaiserfamilie. Am 23. April 1708 fand ihre Ferntrauung in der nächst dem Schloss Schönbrunn gelegenen Pfarrkirche Maria Hietzing statt, wobei Karl von seinem Bruder Joseph I. als kirchenrechtlichem Prokurator vertreten wurde. Zwei Tage darauf trat sie ihre Reise zu ihrem Gatten an. Sie begab sich zunächst nach Genua und segelte dann auf der vom englischen General John Leake kommandierten Flotte nach Spanien, wo ihr Gatte als Gegenkönig Karl III. fungierte. Am 1. August 1708 hielt sie in Begleitung ihres Gemahls ihren feierlichen Einzug in Barcelona, wo der Erzbischof von Tarragona die Ehe nochmals einsegnete. Zu dieser Gelegenheit wurde vom italienischen Komponisten Antonio Caldara die Serenata Il più bel nome komponiert und aufgeführt.


36) Philipp V. (Spanien, vorh. Anjou), * 19. Dezember 1683 in Versailles; † 9. Juli 1746 in Madrid
37) Elisabetta Farnese, * 25. Oktober 1692 in Parma; † 11. Juli 1766 in Aranjuez
⚭ 24. Dezember 1714

Schließlich fand am 16. September 1714 Elisabettas Hochzeit per procurationem mit Philipp V. in Parma statt, wobei der vom Papst entsandte Kardinal Ulisse Giuseppe Gozzadini diese Zeremonie zelebrierte. ... [Lange Reise] ... Elisabetta reiste rasch ins nahegelegene Guadalajara weiter, wo sie am 24. Dezember 1714 sofort ihre persönliche, vom Patriarchen von Westindien geleitete Trauung mit Philipp V. feierte. Kurz danach machte sich das Königspaar auf den Weg nach Madrid.


38) August III. von Polen / Sachsen, * 17. Oktober 1696 in Dresden; † 5. Oktober 1763 ebenda
39) Maria Josepha von Österreich, * 8. Dezember 1699 in Wien; † 17. November 1757 in Dresden
⚭ 20. August 1719

Entscheidend für die Einwilligung in die Verheiratung Maria Josephas mit dem sächsischen Kurprinzen Friedrich August war neben den guten Beziehungen zwischen Joseph I. und August dem Starken das Faktum, dass der Kurprinz nach dem Vorbild seines Vaters im November 1712 in Bologna zum katholischen Glauben konvertiert war. Diesen zunächst geheim gehaltenen Konfessionswechsel machte Friedrich August erst am 10. Oktober 1717 in Wien publik. Nach der Verlautbarung seiner Verlobung mit Maria Josepha am 26. Februar 1718 und der Anerkennung der Pragmatischen Sanktion durch die Erzherzogin, womit sie allen Ansprüchen auf die Erbfolge in den österreichischen Staaten entsagte, wurde die Hochzeit des Paares am 20. August 1719 in Wien gefeiert.


Ahnen der Kaiserin Sissi

2) Herzog Max Joseph in Bayern, * 4. Dezember 1808 in Bamberg; † 15. November 1888 in München
3) Ludovika Wilhelmine von Bayern, * 30. August 1808 in München; † 26. Januar 1892 im Herzog-Max-Palais in München
⚭ 9. Sept. 1828

Ludovika und Max heirateten am 9. September 1828 in der Stiftskirche St. Quirinus zu Tegernsee.


4) Pius August in Bayern, * 2. August 1786 in Landshut; † 3. August 1837 in Bayreuth
5) Amalie Luise, Prinzessin und Herzogin von Arenberg, * 10. April 1789 in Brüssel, Belgien; † 4. April 1823 in Bamberg
⚭ 26. Mai 1807

Am 26. Mai 1807 heiratete Amalie Luise in Brüssel den bayerischen Herzog Pius August (1786–1837), Sohn von Herzog Wilhelm in Bayern (1752–1837) und Mitglied einer Birkenfelder Nebenlinie der Wittelsbacher. Das Paar zog nach Bamberg und bekam im darauf folgenden Jahr den einzigen Sohn, Maximilian Joseph, den späteren Herzog Max Joseph in Bayern.


6) Maximilian I. Joseph, * 27. Mai 1756 in Mannheim; † 13. Oktober 1825 auf Schloss Nymphenburg
7) Karoline von Baden, * 13. Juli 1776 in Karlsruhe; † 13. November 1841 in München
⚭ 9. März 1797

Karoline heiratete am 9. März 1797 in Karlsruhe den verwitweten Herzog Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken, nachmalig Kurfürst zu Pfalzbayern und später König von Bayern. Da es die zweite Ehe Max Josephs war, wurde Karoline mit der Heirat die Stiefmutter von vier Kindern. Aus der Ehe selbst gingen acht Kinder hervor, darunter zweimal Zwillinge. Von diesen Kindern erreichten fünf das Erwachsenenalter.


8) Wilhelm, Herzog in Bayern, * 10. November 1752 in Gelnhausen; † 8. Januar 1837 in Bamberg
9) Maria Anna von Pfalz-Zweibrücken, * 18. Juli 1753 in Schwetzingen; † 4. Februar 1824 in Bamberg
⚭ 30. Januar 1780

Am 30. Januar 1780 heiratete sie in Mannheim Herzog Wilhelm


10) Ludwig Maria von Arenberg (1757–1795)⚭11) Marie Adélaïde Julie de Mailly-Nesle (1766–1789)

12=18) Friedrich Michael von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 27. Februar 1724 in Rappoltsweiler; † 15. August 1767 in Schwetzingen
13=19) Maria Franziska Dorothea Christina von Pfalz-Sulzbach, * 15. Juni 1724 in Schwetzingen; † 15. November 1794 in Sulzbach
⚭ 27. Februar 1746?

Friedrich Michael heiratete [früh in] 1746 in München Maria Franziska von Pfalz-Sulzbach (1724–1794), Tochter des kurpfälzischen Erbprinzen Joseph Karl Emanuel.


14) Karl Ludwig Erbprinz von Baden, * 14. Februar 1755 in Karlsruhe; † 16. Dezember 1801 in Arboga, Schweden
15) Friederike Amalie von Hessen-Darmstadt, * 20. Juni 1754 in Prenzlau; † 21. Juli 1832 in Bruchsal
⚭ 15. Juli 1774

Amalie heiratete am 15. Juli 1774 in Darmstadt ihren Cousin, den Erbprinzen Karl Ludwig von Baden (1755–1801).


Warum stirbt er in Schweden? Er besuchte eine Tochter, eine Zarin, dann am Rückweg eine andere Tochter, die Königin Schwedens, Frau des Gustav IV. Adolf. Auf Schloß Gripsholm erlitt er einen Schlaganfall and wurde nach Arboga gebracht und 15 Tage später starb er ebenda.

16) Johann von Pfalz-Birkenfeld, * 24. Mai 1698 in Gelnhausen; † 10. Februar 1780 in Mannheim
17) Sophie Charlotte von Salm-Dhaun (1719–1770)
⚭ 1743

Johann heiratete 1743 in Dhaun Sophie Charlotte von Salm-Dhaun (1719–1770)


20) Karl Maria Raimund Herzog von Arenberg, * 1. April 1721 auf Schloss Enghien in Enghien; † 17. August 1778 in Enghien
21) Luise Margarethe von der Marck-Schleiden (1730–1820)
⚭ 1748

22 — 23) unbekannt

24=36) Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, * 7. November 1674 in Straßburg; † 3. Februar 1735 in Zweibrücken
25=37) Karoline von Nassau-Saarbrücken, * 12. August 1704 in Schloss Saarbrücken, Saarbrücken; † 25. März 1774 in Darmstadt
⚭ 21. September 1719

Am 21. September 1719 wurde die 15-jährige Karoline mit ihrem Patenonkel, dem 29 Jahre älteren Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, vermählt. Die Hochzeit fand auf Schloss Lorenzen beim heutigen Saarunion im Krummen Elsass statt.


26=38) Joseph Karl Emanuel August von Pfalz-Sulzbach, * 2. November 1694 in Sulzbach; † 18. Juli 1729 in Oggersheim
27=39) Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz, * 17. März 1693; † 30. Januar 1728
⚭ 17. Juni 1717?

Im Jahr 1717 [um oder vor Jahresmitte] verheiratete Karl Philipp seine einzige noch lebende Tochter Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz (1693–1728) mit dem Sulzbacher Erbprinzen Joseph Karl. Somit hatte er die Linien Neuburg und Sulzbach zusammengeführt und ein Sohn aus dieser Ehe wäre dann einmal Kurfürst der Pfalz geworden.


28) Karl Friedrich von Baden, * 22. November 1728 in Karlsruhe; † 10. Juni 1811 ebenda
29) Karoline Luise von Hessen-Darmstadt, * 11. Juli 1723 in Darmstadt; † 8. April 1783 in Paris
⚭ 28. Januar 1751

Sie heiratete am 28. Januar 1751 in Darmstadt den Markgrafen Karl Friedrich von Baden-Durlach (1728–1811), der 1771, nach dem Anfall der Markgrafschaft Baden-Baden, als Markgraf von Baden regierte.


Sie starb auf einer Reise mit dem Sohn.

30) Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt, * 15. Dezember 1719 in Darmstadt; † 6. April 1790 in Pirmasens
31) Karoline Henriette Christine Philippine Luise von Pfalz-Zweibrücken, * 9. März 1721 in Straßburg; † 30. März 1774 in Darmstadt
⚭ 20. August 1741

Sie heiratete am 20. August 1741 in Zweibrücken den nachmaligen Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790).


32) Johann Karl von Pfalz-Gelnhausen, * 17. Oktober 1638 in Bischweiler; † 21. Februar 1704 in Gelnhausen
33) Esther-Maria von Witzleben (1665–1725)
⚭ 28. Juli 1696

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 28. Juli 1696 morganatisch Esther-Maria von Witzleben (1665–1725), die Tochter des Freiherren Georg Friedrich von Witzleben zu Elgersburg.


34 — 35) unbekannt

40) Leopold Philipp Karl Joseph von Arenberg, Herzog von Arenberg, Aarschot und Croÿ, * 14. Oktober 1690 in Brüssel; † 4. März 1754 auf seinem Schloss Arenberg bei Löwen
41) Prinzessin Maria Francisca Pignatelli, Gräfin von Egmont (1696–1766)
⚭ 29. März 1711

Er heiratete am 29. März 1711 in Brüssel die Prinzessin Maria Francisca Pignatelli, Gräfin von Egmont (1696–1766), sie war die Tochter des Herzogs von Bisaccia Fürst Nicolaus Pignatelli und dessen Ehefrau Gräfin Maria Clara Angelina von Egmont.


42) Grafen Ludwig Engelbert von der Mark und Schleiden (keine Jahre)
43 — 47) unbekannt

48) Christian II. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 22. Juni 1637 in Bischweiler; † 26. April 1717 in Birkenfeld
49) Katharina Agathe (1648–1683)
⚭ 1667

1667 heiratete Christian II. in Rappoltsweiler Katharina Agathe (1648–1683), Tochter des Grafen Johann Jakob von Rappoltstein († 1673).


50) Ludwig Kraft (auch: Ludwig Crato) von Nassau-Saarbrücken, * 28. März 1663 in Saarbrücken; † 14. Februar 1713 ebd.
51) Gräfin Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751)
⚭ 25. April 1699

Am 25. April 1699 heiratete er Gräfin Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751), Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg.


52) Theodor Eustach von Pfalz-Sulzbach, * 14. Februar 1659 in Sulzbach; † 11. Juli 1732 in Dinkelsbühl
53) Marie Eleonore von Hessen-Rotenburg, * 15. September 1675 auf Burg Rheinfels; † 27. Januar 1720 in Sulzbach
⚭ 9. Juni 1692

Sie heiratete am 9. Juni 1692 in Lobositz den Pfalzgrafen Theodor Eustach von Pfalz-Sulzbach (1659–1732).


54) Karl III. Philipp von der Pfalz, auch Carl Philipp, * 4. November 1661 in Neuburg an der Donau; † 31. Dezember 1742 in Mannheim
55) Prinzessin Luise Charlotte Radziwill, * 27. Februar 1667 in Königsberg; † 25. März 1695 in Brieg
⚭ 10. August 1688

Am 10. August 1688 wurde Prinzessin Luise Charlotte in Berlin mit dem späteren Kurfürsten Karl III. Philipp von der Pfalz, vierter Sohn des Kurfürsten Philipp Wilhelm und der Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, verheiratet.


56) Friedrich Erbprinz von Baden-Durlach, * 7. Oktober 1703 in Stuttgart; † 26. März 1732 in Karlsruhe
57) Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien, * 13. Oktober 1710 in Leeuwarden; † 17. November 1777 in Durlach
⚭ 3. Juli 1727

Friedrich heiratete am 3. Juli 1727 Prinzessin Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien ..., die Tochter des Prinzen Wilhelm Friso von Nassau-Dietz-Oranien.


58=60) Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt, * 5. April 1691 in Darmstadt; † 17. Oktober 1768 ebenda
59=61) Charlotte, Gräfin von Hanau-Lichtenberg, * 2. Mai 1700 in Buchsweiler; † 1. Juli 1726 in Darmstadt
⚭ 5. April 1717

Zunächst hielt der Erbprinz und spätere Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel um die Hand von Charlotte Christine an.[1] Dieses Heiratsprojekt, das die Grafschaft Hanau auch weiterhin in einer Hand vereinigt hätte, scheiterte allerdings an dem Konfessionsunterschied von Wilhelm, der reformiert, und Charlotte Christine, die lutherisch war.[2]

Zweiter Bewerber war der Erbprinz und spätere Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt, der lutherisch war. Sie heirateten am 5. April 1717.


62) Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, * 7. November 1674 in Straßburg; † 3. Februar 1735 in Zweibrücken
63) Karoline von Nassau-Saarbrücken, * 12. August 1704 in Schloss Saarbrücken, Saarbrücken; † 25. März 1774 in Darmstadt
⚭ 21. September 1719

Am 21. September 1719 wurde die 15-jährige Karoline mit ihrem Patenonkel, dem 29 Jahre älteren Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, vermählt. Die Hochzeit fand auf Schloss Lorenzen beim heutigen Saarunion im Krummen Elsass statt.


Zusammenrechnungen:

Mann, Gestorben
Min 28 Unteres Quartil 50 Med 64 Oberes Quartil 75 Max 86

28 34 38 43 44 46 49 49 51 52 55 56 57 60 60 63
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16

65 66 67 69 70 72 73 73 77 79 79 81 81 82 84 86
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Frau, Gestorben
Min 23 Unteres Quartil 40/41 Med 60 Oberes Quartil 69/70 Max 90

23 26 28 33 34 34 35 35 46 51 53 54 57 59 59 60
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16

60 62 63 65 67 68 69 69 70 70 70 72 73 78 83 90
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Mann, Verheiratet
Min 16 Unteres Quartil 22 Med 23 Oberes Quartil 30/31 Max 57

16 17 19 19 19 20 20 22 22 22 22 22 22 22 23
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

23 23 26 26 27 27 27 30 31 33 36 39 44 45 54 57
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Frau, Verheiratet
Min 13 Unteres Quartil 16 Med 19 Oberes Quartil 21 Max 31

13 14 15 15 15 16 16 16 16 16 18 18 18 18 18
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

19 19 20 20 20 20 20 21 21 22 22 24 24 26 27 31
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31


Fast ein Drittel der Frauen heiratete vor 18, fast ein Sechstel vor 16. Dies nicht in einer Situation wo diese Frauen (die Nachkommen haben) um Mittelwehrt 45 Jahre, sondern um Mittelstellwehrt 60 Jahre starben.

Hans Georg Lundahl
Paris
Christ-Königs-Fest
nach dem Ersten Vesper
25—26.X.2025

Saturday, October 4, 2025

Commune und Goethehof


Antworten nach Sorte: Ein Toter führt uns an · Auf Deutsch (auf Antimodernism und später) — Catholisch ist halt besser · Commune und Goethehof

Im deutschen Sprachraum hatte die Pariser Commune schlechte Presse, zweifelsohne wegen den Mord am Erzbischoff.

Ich muß gestehen, Februar 1934, Goethehof, war eine Wiederholung der Commune und der Blutwoche.

Bei der Blutwoche war der Präsident Thiers eben kein Catholik. In der heutigen Fassung der frz. Wikipädie zu Thiers steht nicht daß er Deist war, in der Fassung vom 21. Dez. 2021 schon. Er ruht auf Père-Lachaise. Trotzdem hatten deutsche Catholiken für ihn zu viel Sympathie. Und für den Communarden zu wenig. Insofern war Feber 1934 weniger entschuldigbar als die Blutwoche gegen den Communarden, weil eben die Regierung catholisch war.

Woher weiß ich dies?

Franziskaner im Dritten Reich schrieben und veröffentlichten einen Catechismus für Arbeiter. Eine der Fragen war:

— Warum haben die Communarden so viel geplündert bei so reichen Leuten, und die Rothschilds haben sie nicht geplündert?
— Weil die Sozialisten eine Judenschutztruppe sind.


Eine richtigere Antwort wäre, das Rothschild-Spital existierte schon, und gab wärend der Commune kostenlos Krankenpflege an den Communarden. Es war nicht Parteischkeit für Juden sosehr wie Dankbarkeit. Aber für deutsche Catholiken dieser Zeit war dies glaubhaft. Daher eine etwas zu große Dämonisierung einfacher Leute die Sozialisten sind.

Das Niederschlagen vom Goethehof war blutig weil mann Angst hatte. Dr. Alfred Maleta (ehemals an der Vaterländischen Front) sagte, als er am Ersten Mai Sozialdemocraten marschieren sah (vor Feber 1934) hatte er Angst wegen den Sowietmützen, wegen den Roten Sternen.* Dabei war der Sozialist Otto Bauer kein großer Anführer.** Mann hätte vielleicht mit weniger Blut den Goethehof räumen können.

Eine Österreicherin die ich ehre war sehr empöhrt weil ich zu Dollfuß stand, warscheinlich wegen Feber 1934. Das war der eine Fehler. Der andere, das waren die Aufenthaltslager. Wenigstens hätte von Schuschnigg sie abwickeln sollen vor dem Anschluß. Die Nazis machten da was ganz anderes und viel schlimmeres.

Allerdings, die NSDAP wurde schon 1933 aufgehoben, wie die Sozialdemocraten 1934 wegen Gewalttaten, im Fall der NSDAP, Bombenanschlägen. Und die Communisten am 26. Mai 1933 (illegal weiterlebend beteiligten sie sich am Feber-Kampf des Schutzbundes).

Was anders als nach der Commune, in März wurde eine Einheitsgewerkschaft gegründet.*** Nicht sehr frei, aber eine Gewerkschaft. Nach der Commune war die anfängliche III. Republik begannen Gewerkschaften und wurden dann in 1972 durch Gesetzen eingeschränkt, z. B. durften sie nicht international sein oder Streike anstellen.

Hans Georg Lundahl
Paris
den hl. Franz von Assisi
4. Oct. 2025

Assisii, in Umbria, natalis sancti Francisci, Levitae et Confessoris; qui trium Ordinum, scilicet Fratrum Minorum, Pauperum Dominarum, ac Fratrum et Sororum de Poenitentia, Fundator exstitit. Ipsius autem vitam, sanctitate ac miraculis plenam, sanctus Bonaventura conscripsit.

PS, warten wir a Bissl ... es scheint ungefär 31 % jeweils kam aus Aufständige und Executive, dann restliche ungefär 38 % Civilisten. Quelle:

Kurt Bauer: Die Opfer des Februar 1934
http://www.kurt-bauer-geschichte.at/forschung_februaropfer.htm


Das Projekt konnte im Sommer 2014 abgeschlossen werden. Nunmehr steht fest:

  • Insgesamt starben infolge der Kämpfe rund 350 bis 360 Personen.
  • Jeweils etwas mehr als 31% dieser Opfer sind den beiden Kampfparteien (Schutzbund und Exekutive) zuzurechnen.
  • Die Mehrheit der Opfer aber waren mit knapp 38% Nicht-Kombattant/innen und Unbeteiligte, die mehr oder weniger zufällig in die bewaffneten Auseinandersetzungen gerieten.


Dies hat schon etwas mehr Mäßigung als beim Thiers!° In der Blutwoche starben 50 bis 100 Geiseln, hingerichtet durch den Anticlericalen Auguste Blanqui, unter anderen, 400 Soldaten, aber 5 700 bis 15 000 Communarden. In Österreich, insgesamt nur 360 oder sogar noch nur 350./HGL

* Der Abschnitt beginnt 35 Minuten hinein im Video:

Ein Toter führt uns an Teil 1 (1989)
Friguta Perong | 10 Aug. 2023
https://www.youtube.com/watch?v=qm6VrypZhP4


** Abschnitte mit Anne Kohn-Feuermann, Ferdinand Berger, Univ.Prof. Maria Jahoda beginnen 32 Minuten im selben Video. Sie gehen dem Abschnitt mit Herrn Dr. Maleta vor. Dazwischen kurze Abscnitte aus Nachrichten-Filmen. Alle sagen das gleiche, menschlich gesehen hatte der Aufstand in Feber 1934 keine Chance, sie war zu schlecht geleitet. (Und am lieben Gott hat mann sich nicht gewendet).

*** Abschnitt beginnt 36 Min. 46 Sec. im Video.

° https://fr.wikipedia.org/wiki/Semaine_sanglante

Friday, October 3, 2025

Catholisch ist halt besser


Antworten nach Sorte: Ein Toter führt uns an · Auf Deutsch (auf Antimodernism und später) — Catholisch ist halt besser · Commune und Goethehof

3. October 1990. Fall der Mauer vor weniger als ein Jahr und dann Wiedervereinigung.

Die Österreichs war 15. Mai 1955.

Für die Catholische Kirche ist der zivile Tag des 3. October zwei Tage. Bis etwa 18:30, 3. October, die hl. Theresa vom Jesus-Kind. Ab etwa 18:30, 4. October, der hl. Franz von Assisi.

Die Wiedervereinigung ist sozusagen ein Geschenk dieser beiden Heiligen.

Und die Österreichs? Der hl. Jungfrau. Man betete den Rosenkranz. Daher etwa die schnellere Wiedervereinigung./HGL

Thursday, September 18, 2025

Steinzeit, Daten in der Biblischen Chronologie


Das Ende des Altpaläolithikums und der Beginn des Mittelpaläolithikums wird weltweit mit dem Übergang zur Levallois-Technik (einer neuen Steinbearbeitungstechnik) angesetzt und auf etwa 300.000 bis 200.000 Jahre vor heute datiert.


Sowohl Beginn wie Ende des Altpaläolithicums wird datiert mit Methoden die um die Sintflut solche unsinnig alte Daten ergeben.

Das Mittelpaläolithikum (von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“) ist der mittlere Abschnitt der Altsteinzeit in Europa, der vor ca. 300.000–200.000 Jahren mit dem Einsetzen der Levallois-Technik beginnt und vor etwa 45.000 Jahren mit der Einwanderung des Cro-Magnon-Menschen und dem Beginn des Jungpaläolithikums (Aurignacien) endet.


Da ein Datum wie "vor 45.000 Jahren" mit Kohlstoff "gemessen" werden kann, und da Kohlstoff 14 für 2957 v. Chr. (d. h. Sintflut, Chronologie des Martyrologs für Weihnachten) "vor 39.000 Jahren" angibt, wird "vor 45.000 Jahren" etwas älter sein als die Sintflut, vielleicht ein Paar Jahrhunderte.

Das ganze Altpaläolithicum, der Beginn und die Mitte des Mittelpaläolithicums, sind also seitens ihrer Datierung wenigstens, ein Paar Jahrhunderte jünger als der Beginn des Neupaläolithicums. Eine Technik die der Levallois-Technik ähnelt aber gröber ist wurde verwendet "in einer Zeit" in welcher, laut den Paläontologen, es "immer noch" nur Homo erectus gab, und womöglich sogar in der Nähe von Skeletten ... Homo erectus war also ein Mensch der fast die Levallois-Technik beherrschte, aber gröber. Die vulcanischen Massen wodurch er zu zwischen 1,8 Millionen und 108.000 Jahren vor der Gegenwart datierte sind aus der Sintflut. Was "vor 45.000 Jahren" datiert ist mit Kohlstoff 14, wie gesagt, aus einem vorsintflutlichem Jahrhundert.

Das Jungpaläolithikum – von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“ – bezeichnet den jüngeren Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit beginnend vor rund 45.000 Jahren[A 1] bis zum Ende der letzten Kaltzeit, das heißt bis zum Beginn des Holozäns vor 11.700 Jahren.


9.700 v. Chr. in Kohlstoff 14 ist vor Babel, vor dem Tod Noens. Sehen wir uns die Mittelsteinzeit an:

Auslöser waren die durch die Wiederbewaldung Mitteleuropas zu Beginn des Holozäns etwa 9700 v. Chr. (10. Jahrtausend v. Chr.) gesetzten neuen Lebensbedingungen. Die Menschen mussten lernen, anstelle des verschwindenden Großwildes der Kältesteppen nun in den Wäldern Standwild zu jagen und die Fischerei zu verstärken. Beendet wurde die Mittelsteinzeit regional verschieden durch die Ausbreitung der erzeugenden Wirtschaftsweise (Ackerbau und Viehzucht) der Jungsteinzeit. Sie dauerte im südosteuropäischen Raum bis etwa 5800 v. Chr., während sie im nordwesteuropäischen Raum erst etwa 4300 v. Chr. endete.


2304 BC
64.676 pmC, dated as 5906 BC
2295 BC
Serug born
2281 BC
65.83 pmC, dated as 5737 BC

2088 BC
Reu died
2086 BC
Terah born
2074 BC
76.074 pmC, dated as 4335 BC
2051 BC
77.1968 pmC, dated as 4191 BC


Hier gehen wir zur Jungsteinzeit:

Die Ausbreitung der Neolithischen Kulturen ausgehend vom südöstlichen Mittelmeerraum in den Nordosten Europas.


Ich gehe von der darauf folgenden Tabelle aus. Aber. Dann kommen meine Tabellenwerte noch hinzu:

11.000 bis 9500 v. Chr. (Jüngere Dryaszeit)

2647 BC
33.784 pmC, dated as 11,618 BC
2634 BC
37.009 pmC, dated as 10,851 BC

2608 BC
43.443 pmC, 9500 BC

9500 bis 8000 v. Chr. (Präboreal bis Boreal)
der Zeitraum von Babel, zw. den Tod Noens und der Geburt Pelegs.

2557 BC
51.766 pmC, dated as 8000 BC

8000 bis 6400 v. Chr. (Boreal bis Atlantikum)
Schelach hat Babel ungefähr so lange überlebt.

2391 BC
Arphaxad died
2373 BC
61.194 pmC, dated as 6433 BC
2361 BC
Shelah died

6400 bis 5000 v. Chr. (Atlantikum)

2189 BC
70.415 pmC, dated as 5089 BC
2187 BC
Eber died
2166 BC
71.553 pmC, dated as 4933 BC

5000 bis 3500 v. Chr. (Atlantikum bis Subboreal)

1936 BC (= Genesis 14)
82.763 pmC, dated as 3500 BC


Mit solchen Genauigkeiten zwischen der Biblischen Chronologie ... wieso "ein Paar Jahrhunderte vor der Sintflut"? Die Sintflut sind mein erster Anhaltspunct zwischen einem archäologischen Koohlstoff-14-Datum und einem schriftlich überliefertem biblischen Ereignis. Jede genaugkeit zwischen Sintflut 2957 v. Chr. datiert wie 37.000 v. Chr. und Babel beginnt 2607 v. Chr. datiert wie ... letztesmal 9500 v. Chr. ist darauf basiert daß 34.000 Extra-Jahre einen Kohlstoff-14-halt von unter 2 % des "Heutigen" voraussetzt, wärend 6900 Extra-Jahre einen Kohlstoff-14-Halt von etwa 43 % des "Heutigen" angibt. In 350 Jahren, der restlichen Lebzeit Noens, stieg das Kohlstoff-14 von 1,6 bis 43,4 % des "heutigen" Halts, und dies heißt Jahre dazwischen war der Gehalt dazwischen, wenn nicht sicherst, dann warscheinlichst. Ich machte zwischen den anderen Anhaltspuncten meistens eine ziemlich ebene Kurve des Aufstiegs, in diesem Bereich aber placierte ich einen Punct dazwischen, vor dem der Halt langsamer stieg, nachdem er schneller stieg. Vor der Sintflut habe ich keine Anhaltspunct. Höchstens könnte ich annehmen "Schöpfung 5199 v. Chr. Kohlstoff-14-Halt null %" aber dies schien mir zu unsicher. Nicht sosehr das die Kohlstoff-14-Atome nur sehr wenige waren, und daher 0 %, sondern eher das der Aufstieg über 2242 (oder 2262) Jahren ein ebener war. Zwischen Sintflut und dem Fall Trojas war der Aufstieg nicht eben, und ich theile es in 9 Abschnitten, ursprünglich in 7, mit den Anhaltspuncten nummeriert I bis VIII und den neuen als I/II und VI/VII (Exodus in 1510 v. Chr. und Kohlstoff-14 in 1609, d. h. Ausbruch am Santorini, dessen Material ich denke daß Gott für den Zehn Plagen gebrauchte.

Abraham lebte also nach der Nesteinzeit, in der Kupfersteinzeit. Genesis 14, geschehen in 1935 als Abraham 80 Jahre war, ist datiert wie 3500 v. Chr., Ende der Kupfersteinzeit von En Geddi.

Hans Georg Lundahl
Paris
St. Joseph of Cupertino
18.IX.2025

Auximi, in Piceno, sancti Josephi a Cupertino, Sacerdotis ex Ordine Minorum Conventualium et Confessoris; quem Clemens Papa Decimus tertius in Sanctorum numerum retulit.

Zitiert wurde die Wikipädie über verschiedene Abschnitte der Steinzeit, und meine Tabellen in Newer Tables: Preliminaries · Flood to Joseph in Egypt · Joseph in Egypt to Fall of Troy. Angedeutet wurde auch meine Problemstellung in What Would 220 Before the Flood Date To? Carbon Wise? · What Would 440 Before the Flood Date To? Carbon Wise? Or 600 Before the Flood?/HGL

Sunday, July 13, 2025

Das war sehr schön, es hat mich sehr erfreut!


Kongress zum jüdischen Anti-Zionismus | Wien, 2025
https://www.juedisch-antizionistisch.at/


Ich erfuhr hierüber durch dieses Video:

Palestine Talks: How the Israeli Education System Indoctrinates the Children, by Hadas Emma Kedar
TRT World | 12 July 2025
https://www.youtube.com/watch?v=SRbAKrLfXZw


Zitat aus der Beschreibung:

Durch die israelitische Kultusgemeinde, die behauptet, alle Jüd:innen in Österreich zu repräsentieren, und die jedes Vorgehen Israels uneingeschränkt unterstützt, fühlen wir uns nicht vertreten.


Werden sie einmal Catholiken, das wäre mir noch lieber, aber schon sehr schön an sich./HGL

Friday, June 13, 2025

Yasemin Acar, Şuayb Ordu, Willkommen!


Sah die Mitteilung daß Sie gestern zurück waren!/HGL

PS, sehen Sie auch was ihr Bruder über sie sagte, als sie noch nicht frei war:

https://www.youtube.com/shorts/7T62hMEdTEU

Monday, March 3, 2025

Warum Latein? Jesus versteht doch alle Sprachen, nicht?


1 Da wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er von dem Teufel versucht würde. 2 Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3 Und der Versucher trat herzu und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.

Da führte der Geist den Jesus in die Wüste, der Teufel sollte ihn testen. Er fastete vierzig Tage und Nächte, und hatte mal Hunger. Und der Tester war dabei und sagte ihm: wenn du Sohn vom Gott bist, sag zu, und die Steine werden Brot.


"Lutherbibel 2017" (oben zitiert) bzw. meine eigene modern-deutsche Paraphrase davon. Außer "Tester" für "Versucher" denke ich, alles wäre jedermann klar. Also, Protestanten, warum die Lutherbibel? Auch "Schlachter 2000" ist nicht ganz heutige Alltagssprache, die jedermann sofort versteht. "Das Buch" ist auch etwas gehoben. Außer in der Rede Satans.

Wir Menschen haben halt gewisse Bedürfnisse, und zwar nicht Brot allein, wie wir im Text erfahren. Eines davon ist, daß ein bekannter Text geläufig sei, nicht verändert. Kinder mit fünf und sechs, vielleicht schon vier Jahren sagen den Eltern "jetzt erzählst du falsch, so war's nicht gestern" ....

Nun, die Messe auf Latein ist nicht die einzige, und es gibt sie jetzt schon auf vier Sprachen wenigstens. Außer Latein sind dies:

  • Kroatisch in Glagolitischer Schrift.
  • Huronisch, durch die Jesuiten-Missionare.
  • Jetzt dazu wenigstens auch Englisch seitdem Pabst Michael I es erlaubt.


Außerdem gibt es die Messe im Byzantinischen Ritus, Kirchenslavisch oder Griechisch ... und noch einige.

Aber, eben, nicht besonders oft directe volkstümlichste Volksprache. Wenn mann repetiert "erzähl's mir genauso" über Jahrhunderte, wird die Sprache mehr und mehr von der Alltagssprache des Volkes abweichen. Um 800 sagte mann ja nicht mehr "pro amore Dei et salute Christiani populi" sondern "pro Deo amur et pro christian poblo salvament" ... schon ein bisserl anders. Aber in der Bibel und sonstigen Texten der hl. Messe war's immer noch so geschrieben wie (nicht-biblische Phrase) "pro amore Dei et salute Christiani populi". Ausgesprochen wurde es dann warscheinlich "pro amur Deo et saluth christian poblo" ... was widerum ein Priester aus Italien oder England nur schwer verstehen konnte. Im achten Jahrhundert fragte sich ein Priester aus Italien "wurde das Kind im Namen des Vaters, des Sohnes und des hl. Geistes getauft, oder höhrte ich 'im Namen des Vaters, der Tochter und des hl. Geistes'?" ... in Gallien wurden "filii" und "filie" (classisch also "filiae") gleich ausgesprochen. Ja, das Kind war gültig getauft, aber solche schräge Überraschungen wollte mann nicht mehr, Klarheit muß sein.

Ein Priester aus England, wo Latein schon nur als Fremdsprache existierte, der selige Alcuin, kam nach Tours. Und in England wurde diese Fremdsprache schon um 600 eingeführt, u. zw. aus Italien, durch den hl. Augustin von Canterbury. Einer seiner Nachfolger war sogar aus griechischen Gegenden, nämlich der hl. Theodor von Tarsus. Wo wohl noch früher Latein eine gepflegte Fremdsprache wurde als in England. Mit anderen Worten, als Alcuin ankahm, brachte er ein Latein das einige Jahrhunderte wenn nicht älter doch schon altertümlicher war. Jetzt hatten Priester das Bedürfnis des Sofort-Erkennens, und Laien dafür eher ... ein bisschen Hypnose. Was an und für sich nicht schlecht ist, und seit 813 kommts in den Messen Herren- und Feiertags zu einer Übersetzung mit Erklärung die mann Predigt nannte, für die Bibel-Texte die verschieden sind. Für die andere Meß-Texte gab's eine Erklärung im Catechismus.

Also, der Grund liegt nicht in einem vermeintlichen Befehl Gottes, sondern in einer Entscheidung die für menschliche Bedürfnisse sorgen sollte.

Hans Georg Lundahl
Paris
Der hl. Casimir von Vilnius
4.III.225

Vilnae, in Lithuania, beati Casimiri Confessoris, e Casimiro Rege progeniti: quem Leo Decimus, Romanus Pontifex, in Sanctorum numerum retulit.