Saturday, November 8, 2025

Und noch eine Generation davor


Franz Joseph und Sissi, Lebensalter und Heiratsalter der Ahnen · Eine Generation zuvor · Und noch eine Generation davor

Weil die Ahnen der Kaiserin Sissi eine Gleichung beinhalten: 196=500, was ist denn ein Ahne 500? Etwa 500 Generationen zurück? Das wäre doch in der Steinzeit! Nee. Eberard Jordi Frederic de Rappolstein oder Eberhard Georg Friedrich von Rappolstein wäre ihr das was auf Schwedisch mormors mormors farmors farfar genannt wird. Ihrer Mutter (2+1=3) der Mutter (6+1=7), dann ihrer Mutter der Mutter (14+1=15, 30+1=31), dann ihr noch dem Vater und ihm der Mutter (62, 124+1=125), dann ihr dem Vater seinem Vater (250, 500). Er ist auch 196. Morfars farfars morfars far. Der Mutter (2+1=3), seinem Vater (6), ihm noch dem Vater (12) und seinem Vater (24), ihm aber seiner Mutter (48+1=49) dem Vater (98) und ihm dem Vater (196). So functioniert halt die Kekule-Nummer im System des Bruder Sosa und des Kekule von Stradonitz. Und Schwedisch hat diese Verwandschaftswörter auf Gebet vom Bruder Hieronymus Sosa, OFM, dem Schutzheiligen des Kekule von Stradonitz, wenigstens als Genealoge (ob er ein Heiliger war ist was anderes, aber mann könnte es hoffen).

Hier beginnen die Ahnen dessen Wikipädien-Artikel ich consultierte auf, für den Kaiser Franz-Joseph, 128 und 129, das Paar:

Nikolaus Franz von Vaudémont (* 6. Dezember 1609; † 25. Januar 1670 in Nancy) war Bischof von Toul und Kardinal, sowie für kurze Zeit Herzog von Lothringen und Bar. Er war der jüngere Sohn von Herzog Franz II. und Christine von Salm. Mit: Claude Françoise de Lorraine (deutsch: Claudia Franziska von Lothringen; * 6. Oktober 1612 in Nancy; † 2. August 1648 in Wien) war die zweite Tochter von Heinrich II. von Lothringen und dessen zweiter Gemahlin Margarita Gonzaga, Tochter von Vincenzo I. Gonzaga. Sie war die jüngere Schwester von Nicole von Lothringen. Wir haben von ihnen sogar ein Portrait, auf der Wikipädie, gemeinfrei:




Bei den Ahnen Sissis, 128=192 und 129=193, das Ehepaar:

Karl I. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld (* 4. September 1560 in Neuburg; † 16. Dezember 1600 in Birkenfeld), Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern, Graf zu Veldenz und Sponheim war ab dem Jahre 1569 Pfalzgraf von Pfalz-Birkenfeld. Er galt als gelehrt aber bieder, sogar so bieder daß seine Frau keinen eigenen Artikel bis jetzt bekam: Karl I. heiratete am 23. Februar 1586 in Celle Dorothea (1570–1640), Tochter des Herzogs Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, mit der er folgende Kinder hatte: ... alle heute lebenden Wittelsbacher. Er war auch Großonkel des Karl X. Gustav, König von Schweden (und nach dem Frieden von Oliva sogar legitim als solcher) welcher Großvater war des irrberühmten Karl XII.


Ahnen Kaisers Franz-Josephs:

128) Nikolaus Franz von Vaudémont, * 6. Dezember 1609; † 25. Januar 1670 in Nancy
129) Claudia Franziska von Lothringen, * 6. Oktober 1612 in Nancy; † 2. August 1648 in Wien
⚭19./20. Februar 1634

Am 11. oder 19./20. Februar 1634 heiratete sie ihren Cousin Nicolas-François.


Zu notieren, er war Bischoff von Toul und Cardinal, aber nicht geweiht und konnte somit sich selbst die Dispenz geben zu heiraten und aus dem geistlichen Leben zurückzutreten. Als Witwer wurde er wieder Geistlicher.

130=136) Ferdinand III. (HRR) * 13. Juli 1608 in Graz; † 2. April 1657 in Wien
131) Eleonora Magdalena Gonzaga von Mantua-Nevers, * 18. November 1628[1] in Mantua; † 6. Dezember 1686 in Wien
⚭30. April 1651

Am 22. März 1651 verließ Eleonora mit ihrem Gefolge Mantua und reiste über Villach und Graz nach Wiener Neustadt, wo sie am 30. April 1651 Kaiser Ferdinand III. heiratete. Ferdinand III. war zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Mal verwitwet, nach den Ehen mit Maria Anna von Spanien und Maria Leopoldine von Österreich-Tirol.


132) Ludwig XIII., * 27. September 1601 in Fontainebleau; † 14. Mai 1643 in Saint-Germain-en-Laye
133) Anna von Österreich, * 22. September 1601 in Valladolid; † 20. Januar 1666 in Paris
⚭21. November 1615

Am 21. November 1615 wurde sie mit dem jungen französischen König Ludwig XIII. in der Kathedrale Saint-André in Bordeaux getraut. Maria de’ Medici, Ludwigs Mutter, hatte diese Verbindung auf Anregung ihres Beraters Concino Concini arrangiert. Anna und Ludwig XIII. waren ein Paar, das unterschiedlicher nicht sein konnte: Er bevorzugte die Jagd, sie war dem Theater, dem Tanz und der leichten Muse zugetan.


134) Karl I. Ludwig (Kurfürst von Pfalz), * 22. Dezember 1617 in Heidelberg; † 28. August 1680 bei Edingen
135) Charlotte von Hessen-Kassel, * 20. November 1627 in Kassel; † 16. März 1686 in Heidelberg
⚭12. Februar 1650

Auf Drängen ihrer verwitweten Mutter heiratete sie am 12. Februar 1650 am Hof zu Kassel Karl Ludwig von der Pfalz, den Sohn des verstorbenen „Winterkönigs“ von Böhmen, der nur wenige Monate zuvor durch den Westfälischen Frieden nach jahrzehntelangem Exil die verwüstete Kurpfalz zurückerhalten hatte, an deren Wiederaufbau er sich mit großer Tatkraft machte.


130=136) Ferdinand III. (HRR) * 13. Juli 1608 in Graz; † 2. April 1657 in Wien
137) Maria Anna von Spanien, * 18. August 1606 in Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial bei Madrid; † 13. Mai 1646 in Linz
⚭26. Februar 1631

Im Dezember 1629 verließ die Infantin in Begleitung zahlreichen Gefolges Spanien und machte sich endlich auf den Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann. Diese Reise war, da sie sich mitten im Dreißigjährigen Krieg abspielte, ein gefährliches und langwieriges Unternehmen. Außerdem führten auch Seuchen und Festlichkeiten zu Verzögerungen. Nach einer Fahrt über das Mittelmeer legte Maria Anna in Neapel an. Auf dem weiteren Wege nach Wien erfolgte am 26. Januar 1631 in Triest die feierliche Übergabe der Braut durch das spanische Gefolge an Erzherzog Leopold V. von Tirol, der die Infantin nach Wien geleitete. Insgesamt nahm die Brautfahrt Maria Annas 14 Monate in Anspruch. Die eigentliche Zeremonie ihrer Vermählung mit Ferdinand, damals König von Böhmen und Ungarn, fand am 26. Februar 1631 in der Augustinerkirche zu Wien statt. Die anschließenden Hochzeitsfeierlichkeiten zogen sich über einen Monat hin. Die Ehe war eine jener wenigen politischen Ehen, die überaus glücklich wurden.


138=150) Philipp Wilhelm von der Pfalz, * 24. November[1] 1615 in Neuburg an der Donau; † 12. September 1690 in Wien
139=151) Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, * 20. März 1635 in Gießen; † 4. August 1709 in Neuburg an der Donau
⚭3. September 1653

Am 3. September 1653 heiratete Elisabeth Amalie in Langenschwalbach den 20 Jahre älteren nachmaligen Kurfürsten Philipp Wilhelm von der Pfalz. Die Ehe war auf Vermittlung des Landgrafen Ernst von Hessen-Rheinfels zu Stande gekommen, nachdem Elisabeth Amalie zunächst heimlich und ohne Wissen und Einwilligung ihrer Familie zum Katholizismus übergetreten war. Sie nahm öffentlich und feierlich das neue Glaubensbekenntnis am 1. November 1653 in der Andreaskirche von Düsseldorf an, im Beisein des Kurfürsten und Erzbischofs von Köln Maximilian Heinrich.


140) Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, * 4. Oktober 1633 in Hitzacker; † 27. März 1714 in Salzdahlum bei Wolfenbüttel
141) Elisabeth Juliane von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg, * 24. Mai 1634 in Nordborg; † 4. Februar 1704 in Salzdahlum
⚭17. August 1656

Elisabeth Juliane heiratete am 17. August 1656 in Wolfenbüttel den Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel. Aus der arrangierten Ehe wurde eine Liebesverbindung.


142) Albrecht Ernst I. zu Oettingen-Oettingen, * 4. Mai 1642 in Oettingen; † 29. März 1683 in Schrattenhofen
143) Christine Friederike von Württemberg, * 28. Februar 1644 in Stuttgart; † 30. Oktober 1674 ebenda
⚭29. Mai 1665

Am 29. Mai 1665 heiratete Christine Friederike in Stuttgart Albrecht Ernst I. von Oettingen-Oettingen, den regierenden Grafen und späteren Fürsten der Grafschaft Oettingen-Oettingen. Er war der Bruder von Maria Dorothea Sophia von Oettingen-Oettingen, der zweiten Ehefrau ihres Vaters. Das ausgehandelte Heiratsgeld betrug 32.000 Gulden. Als Morgengabe wurden ihr 6.000 Gulden und als Wittum die Mark und das Amt Harburg, einschließlich dem Schloss Harburg, verschrieben.


144) Ludwig XIV., * 5. September 1638 in Schloss Saint-Germain-en-Laye; † 1. September 1715 in Schloss Versailles
145) Maria Teresa von Spanien, * 10. September 1638 im Escorial bei Madrid; † 30. Juli 1683 in Versailles
⚭9. Juni 1660

Am 9. Juni 1660 wurde in der Kirche von Saint-Jean-de-Luz die Hochzeit des im 22. Lebensjahr stehenden Ludwig XIV. und seiner um fünf Tage jüngeren Braut mit großer Pracht gefeiert. Diese trug eine Krone und ein Kleid, das ihren neuen Status als Königin Frankreichs demonstrierte: Es war aus blauem Samt, mit goldenen Lilien bestickt – wie die Lilie auf blauem Grund im königlichen Wappen Frankreichs; die Schleppe trugen zwei junge Prinzessinnen aus dem Haus Orléans. Maria Teresa war von nun an Marie-Thérèse, Königin von Frankreich.


146) Ferdinand Maria von Bayern, * 31. Oktober 1636 in München; † 26. Mai 1679 in Schleißheim
147) Prinzessin Henriette Adelheid Maria von Savoyen, Kurfürstin von Bayern, * 6. November 1636 in Turin; † 13. März 1676 in München
⚭25. Juni 1652

Am 8. Dezember 1650 wurde sie im Dom zu Turin per procurationem feierlich mit dem bayerischen Thronfolger und späteren Kurfürsten Ferdinand Maria vermählt. Die Stelle des abwesenden Bräutigams nahm ihr Bruder Karl Emanuel II. ein. ... Durch den Tod seines Vaters wurde Ferdinand Maria schon im Jahr nach der Hochzeit Kurfürst von Bayern und Henriette Adelheid damit Kurfürstin eines Landes, dessen Boden sie noch nie betreten hatte. Am 16. Mai 1652 brach sie mit einem Tross von 336 Pferden und 350 Packwagen in Richtung München auf[4], wo sie am 21. Juni eintraf.[5] In Kufstein begegneten sich die Eheleute erstmals.[6][7] Als Erkennungszeichen übergab Ferdinand ihr einen Brief ihrer Mutter. Am 25. Juni 1652 erfolgte in München die Eheschließung erneut.


148) Ranuccio II. Farnese, * 17. September 1630; † 11. Dezember 1694
149) Isabella d'Este, 3 October 1635 – 21 August 1666
⚭18 February 1664

Isabella married Ranuccio II Farnese, Duke of Parma, in 1663, after the death of his first wife, Marguerite Yolande of Savoy.[3] The couple only met on 18 February 1664, when Isabella arrived in Parma. For this occasion, a grandiose celebration and musical spectacles were organised. The birth of her son [third child], Odoardo, proved fatal to Isabella, who died of complications nine days later on 21 August, at Colorno.[4] She was buried at the Sanctuary of Santa Maria della Steccata in the city of Parma on the 23 August. Her husband remarried in October 1668 to her sister Maria d'Este.[4] By her he had a further seven children as well as the last two Farnese Dukes of Parma.


152) Johann Georg II., * 31. Maijul. / 10. Juni 1613greg. in Dresden; † 22. Augustjul. / 1. September 1680greg. in Freiberg
153) Magdalena Sibylle von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth, * 1. November 1612 in Bayreuth; † 20. März 1687 in Dresden
⚭13. November 1638

Sie heiratete am 13. November 1638 in Dresden den Kurprinzen Johann Georg II. von Sachsen.


154) Friedrich III. (Dänemark und Norwegen), * 18. März 1609 in Haderslev (deutsch: Hadersleben); † 9. Februar 1670 in Kopenhagen
155) Sophie Amalie von Braunschweig-Calenberg, * 24. März 1628 auf Schloss Herzberg; † 20. Februar 1685 in Kopenhagen
⚭1. Oktober 1643

Am 1. Oktober 1643 heiratete sie Friedrich III. von Dänemark und Norwegen (1609–1670), dritter Sohn des Königs Christian IV. von Dänemark und dessen erster Gemahlin Anna Katharina von Brandenburg.


156) Leopold I. (HRR), * 9. Juni 1640 in Wien; † 5. Mai 1705 ebenda
157) Eleonore Magdalene Therese von Pfalz-Neuburg, * 6. Januar 1655 in Düsseldorf; † 19. Januar 1720 in Wien
⚭14. Dezember 1676

Sie heiratete am 14. Dezember 1676 in Passau den römisch-deutschen Kaiser Leopold I. (1640–1705). Da dessen beide frühere Frauen, Margarita Teresa von Spanien und Claudia Felizitas von Tirol, keinen (überlebenden) Thronfolger geboren hatten, wurde von ihr männlicher Nachwuchs erwartet. Schon nach dem Tod von Leopolds erster Gemahlin war Eleonore als mögliche Braut des Kaisers im Gespräch.[2] Kriterium dabei war, dass die Neuburger Prinzessinnen als fruchtbar galten; Eleonore hatte 16 Geschwister, von denen fast alle das Erwachsenenalter erreicht hatten. Eleonore erfüllte die Erwartungen und gebar ihrem Gemahl neben einigen Töchtern auch drei Söhne, womit sie das vorzeitige Erlöschen des Hauses Habsburg verhinderte.


158) Johann Friedrich (Braunschweig-Calenberg), * 25. April 1625 auf Schloss Herzberg in Herzberg am Harz; † 28. Dezember 1679 in Augsburg
159) Benedikta Henriette Philippine von Pfalz-Simmern, * 14. März 1652 in Paris; † 12. August 1730 in Asnières-sur-Seine
⚭30. November 1668

Sie heiratete am 30. November 1668 in Hannover Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg (1625–1679), der 1651 zum katholischen Glauben konvertiert war. Anlässlich der Hochzeit wurde die Oper L’Adelaide des Komponisten Antonio Sartorio uraufgeführt.


192—255 des Kaiers Franz-Joseph = gleich denen der Kaiserin Sissi, siehe unten.

Ahnen der Kaiserin Sissi:

128=192) Karl I. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 4. September 1560 in Neuburg; † 16. Dezember 1600 in Birkenfeld
129=193) Dorothea von Braunschweig-Lüneburg (1570–1640)
⚭23. Februar 1586

Karl I. heiratete am 23. Februar 1586 in Celle Dorothea (1570–1640), Tochter des Herzogs Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, mit der er folgende Kinder hatte:


130=194) Johann II. (Pfalz-Zweibrücken-Veldenz), * 26. März 1584 in Bergzabern; † 9. August 1635 in Metz
131=195) Catherine de Rohan (1578–1607) ...
⚭28. August 1604

Seine erste Gemahlin wurde am 28. August 1604 in Blain in der Bretagne Catherine de Rohan (1578–1607), Tochter des René II. de Rohan, Vicomte de Rohan und Comte de Porhoët. Catherine war eine Schwester des Hugenottenführers Henri II. de Rohan.


132—139 unbekannt.

160) Karl Eugen von Arenberg, * 8. Mai 1633 in Brüssel; † 25. Juni 1681 in Mons
161) Maria Theresia Henriette de Cusance (1624–1701)
⚭19. Juni 1660

Er heiratete am 19. Juni 1660 in Dole Maria Theresia Henriette de Cusance (1624–1701). [Laut der russischen Wikipädie: Witwe und Erbin von Ferdinand-François-Just de Ry, Marquis de Warambon]


[162) Ottone Enrico del Carretto]

163—191 unbekannt

196=500) Eberard Jordi Frederic de Rappolstein / Eberhard de Rappolstein (12 mars 1570-17 août 1637)
197=501) Anna von Salm-Kyrburg-Mörchingen ; née en 1572, morte le 25 août 1608 à Gemard en Grand Est/Alsace
⚭le 1er décembre 1589

Anne de Salm-Kyrbourg-Möhringen épouse le comte Eberhard de Rappolstein (bg) (12 mars 1570-17 août 1637), fils d'Eggenolf III de Rappolstein (bg) (1527-1585) et de sa seconde épouse Marie d'Erbach (bg) (1541-1606), le 1er décembre 1589 au château de Kyrbourg, près de Kirn. Eberhard de Rappolstein est chambellan de l'empereur Matthias.


198=502) Johann Kasimir von Salm-Kyrburg 1577 - 1651
199=503) Dorothea Grafin zu Solms-Laubach?
⚭??

200=504) Wilhelm Ludwig von Nassau-Saarbrücken, * 18. Dezember 1590 in Ottweiler; † 22. August 1640 in Metz
201=505) Anna Amalia of Baden-Durlach, born: 9 July 1595; died: 18 November 1651 in Saarbrücken
⚭25. November 1615

Am 25. November 1615 heiratete er Markgräfin Anna Amalie von Baden-Durlach (1595–1651), Tochter des Markgrafen Georg Friedrich von Baden-Durlach.


202=506) Kraft zu Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen und Gleichen, * 14. November 1582 in Langenburg; † 11. September 1641 in Regensburg
203=507) Sophie de Deux-Ponts-Birkenfeld (en allemand Sophie von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld) est née à Ansbach (Allemagne) le 29 mars 1593 et meurt à Neuenstein le 16 novembre 1676.
⚭Le 7 mai 1615

Le 7 mai 1615 elle se marie à Neuenstein avec le comte Charles VII de Hohenlohe-Neuenstein (1582-1641), fils de Wolfgang de Hohenlohe-Weikersheim (1546-1610) et de Madeleine de Nassau-Dillenbourg (1547-1633). Le couple a quatorze enfants :


204=508) Philipp Ernst zu Hohenlohe-Neuenstein, * 11. August 1584 in Langenburg; † 29. Januar 1628 in Weikersheim
205=509) Anna Maria, Gräfin zu Solms-Sonnenwalde, * 24. Januar 1585 in Sonnewalde; † 20. November 1634 in Ottweiler
⚭15. Januar 1609

Am 15. Januar 1609 heiratete sie Graf Philipp Ernst zu Hohenlohe-Neuenstein (1584–1628), Sohn von Graf Wolfgang zu Hohenlohe-Weikersheim. Mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges verwitwete Anna Maria und übernahm die Regierungsgeschäfte. Im September 1634 floh sie mit ihrer Mutter und ihren Kindern noch rechtzeitig unter Bedeckung von 200 herbeigerufenen Reitern des Pfalzgrafen bei Rhein nach Saarbrücken und weiter nach Ottweiler in die nassau-saarbrückische Heimat ihrer Mutter. Dort starb Gräfin Anna Maria am 20. November 1634.


206=510—207=511 unbekannt.

208) August von Pfalz-Sulzbach, * 2. Oktober 1582 in Neuburg an der Donau; † 14. August 1632 in Windsheim
209) Hedwig von Schleswig-Holstein-Gottorp, 23. Dezember 1603 – 22. März 1657
⚭17. Juli 1620

Augustus married Hedwig of Schleswig-Holstein-Gottorp (23 December 1603 – 22 March 1657), daughter of Duke John Adolph and Princess Augusta of Denmark, on 17 July 1620 and had seven children


210) Johann VII. von Nassau-Siegen, auch Johann der Mittlere, * 7. Juni 1561 im Oberen Schloss in Siegen; † 27. September 1623 ebenda
211) Margarethe von Schleswig-Holstein-Sonderburg (* 1583; † 1638)
⚭27. August 1603

Aus seiner zweiten Ehe, die er am 27. August 1603 mit Margarethe von Schleswig-Holstein-Sonderburg (* 1583; † 1638), einer Tochter von Herzog Johann, dem Bruder des dänischen Königs Friedrich II., geschlossen hatte, gingen folgende dreizehn Kinder hervor:


212) Ernst von Hessen-Rheinfels-Rotenburg, * 8. Dezember 1623 in Kassel; † 2. Mai 1693 in Köln
213) Gräfin Maria Eleonore von Solms-Hohensolms (1632–1689)
⚭1647

Landgraf Ernst heiratete 1647 in Frankfurt Gräfin Maria Eleonore von Solms-Hohensolms (1632–1689). Aus dieser Ehe gingen zwei den Vater überlebende Söhne hervor: Wilhelm (1648–1725) und Karl (1649–1711).


214) Ferdinand Karl, Count of Löwenstein-Wertheim-Rochefort (1616-1672)
215) Landgravine Anna Maria of Fürstenberg-Heiligenberg (1634-1705)
⚭1652?

216) Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, * 4. November 1578 in Neuburg an der Donau; † 20. März 1653 in Düsseldorf
217) Magdalene von Bayern, * 4. Juli 1587 in München; † 25. September 1628 in Neuburg an der Donau
⚭11. November 1613

Sie heiratete am 11. November 1613 in München den pfälzischen Erbprinzen Wolfgang Wilhelm von Neuburg (1578–1653).


218) Georg II. von Hessen-Darmstadt, * 17. März 1605 in Darmstadt; † 11. Juni 1661 ebenda
219) Prinzessin Sophie Eleonore von Sachsen, * 23. November 1609 in Dresden; † 2. Juni 1671 Darmstadt
⚭1. April 1627

Ihre Vermählung mitten im Dreißigjährigen Krieg am 1. April 1627 auf Schloss Hartenfels in Torgau mit dem Landgrafen Georg II. von Hessen-Darmstadt (1605–1661), wurde trotz der schwierigen Zeiten, als politisch-dynastisches Ereignis aufwändig gefeiert. Anlässlich der Hochzeit wurde die erste deutsche Oper „Tragicomoedia von der Dafne“ von Heinrich Schütz uraufgeführt.[1] Dadurch setzte sich in Europa der Brauch durch, Festlichkeiten in Fürstenkreisen musikalisch zu bereichern.


220) Janusz VI. Radziwiłł, * 2. Juli 1579 in Vilnius; † 3. Dezember 1620 in Czarlin
221) Elisabeth Sophie von Brandenburg, * 4. Juli 1589 in Berlin; † 24. Dezember 1629 in Frankfurt an der Oder
⚭27. März 1613

Sie heiratete in erster Ehe am 27. März 1613 in Berlin Janusz I. Radziwiłł (1579–1620), Fürst zu Birsen und Dubincky, Kronfeldherr und Oberhauptmann des Großfürstentums Litauen.


Janusz VI. oder Janusz I.? Jedenfalls Janusz Radziwiłł der ältere, nächster Ahne Janusz Radziwiłł der jüngere:

222) Janusz Radziwiłł, * 12. Dezember 1612 in Papilys; † 31. Dezember 1655 in Tykocin
223) Katarzyna Potocka (1616–1642)
⚭1638

Janusz Radziwiłł war ab 1638 mit Katarzyna Potocka (1616–1642), Tochter des Woiwoden Stefan Potocki (1568–1631) und Maria Amalia Mohyla (1591–1638), einer Cousine von Petro Mohyla, verheiratet. Seine Frau war Katholikin.


224) Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach, * 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach
225) Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf, * 6. Februar 1649 auf Schloss Gottorf; † 24./25. April 1728
⚭15. Mai 1670

Am 15. Mai 1670 heiratete sie in Husum Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach, Sohn von Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach und Christina Magdalena von Kleeberg. Nach dem Tod seines Vaters am 10./31. Januar 1677 wurde ihr Mann Markgraf von Baden-Durlach. Augusta Maria wurde damit Markgräfin von Baden-Durlach.


226) Wilhelm Ludwig, * 7. Januarjul. / 17. Januar 1647greg. in Stuttgart; † 23. Junijul. / 3. Juli 1677greg. in Hirsau
227) Magdalena Sibylla von Hessen-Darmstadt, * 28. April 1652 in Darmstadt; † 11. August 1712 in Kirchheim unter Teck
⚭6. November 1673

Schon als Kind verlor sie die Mutter und kam in die Obhut ihrer Tante, der Königinwitwe Hedwig Eleonora von Schweden. Hier in Stockholm empfing sie die tief religiöse Weltanschauung, die ihr ganzes Leben prägte. Aus Anlass eines Besuchs des württembergischen Erbprinzen Wilhelm Ludwig verlobte sie sich mit diesem. Die beiden heirateten am 6. November 1673 in Darmstadt und hatten die folgenden Kinder:...[von denen Magdalena Wilhelmine nach dem Tod des Vaters geboren wird].


228) Fürst Heinrich Casimir II. von Nassau-Dietz, * 18. Januar 1657 in Den Haag; † 25. März 1696 in Leeuwarden
229) Henriette Amalie von Anhalt-Dessau, * 26. August 1666 in Kleve; † 18. April 1726 in Diez
⚭26. November 1683

Sie heiratete am 26. November 1683 in Dessau ihren Cousin Fürst Heinrich Casimir II. von Nassau-Dietz (1657–1696). Nach dem Tod ihres Mannes wurde sie als Regentin für ihren minderjährigen, ältesten Sohn Statthalterin von Friesland, Groningen und Drenthe. Henriette Amalie erbte aus dem Nachlass ihrer Mutter bedeutende niederländische Gemälde.


230) Karl von Hessen, Landgraf von Hessen-Kassel, * 3. August 1654 in Kassel; † 23. März 1730 ebenda
231) Maria Amalia von Kurland, * 12. Juni 1653 in Mitau; † 16. Juni 1711 in Weilmünster
⚭21. Mai 1673

Am 21. Mai 1673 heiratete sie in Kassel den Sohn ihrer Tante Hedwig Sophie von Brandenburg, Landgraf Karl von Hessen-Kassel (1654–1730). Zuvor war Amalia mit Karls älterem Bruder Wilhelm VII. verlobt gewesen, doch dieser war bereits 19-jährig während seiner Kavalierstour verstorben. Zwischen 1674 und 1695 brachte sie zehn Söhne und vier Töchter zur Welt.


Was ist übrigens Kurland? War mal Teil vom Deutschen Ordensstaat, der Ur-Großvater Prinzessin Amalias hatte es aber säcularisiert. Halb abhängig von Polen, dann unter Schweden und zuletzt Russland, bis es 1917 Teil von Lettland wurde.

232=240) Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt, * 25. Januar 1630 in Darmstadt; † 24. April 1678 ebenda
233=241) Elisabeth Dorothea von Sachsen-Gotha, * 8. Januar 1640 in Coburg; † 24. August 1709 in Butzbach
⚭5. Dezember 1666

Am 5. Dezember 1666 heiratete sie auf Schloss Friedenstein in Gotha den Landgrafen Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt (1630–1678). Ludwig war ein enger Freund von Elisabeth Dorotheas Bruder Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha und zum Zeitpunkt der Eheschließung bereits Witwer und Vater von sechs Kindern.


234=242=476=492) Albrecht II. oder V. von Brandenburg-Ansbach (18. September 1620 – 22. October 1667)
235=243=477=493) Sophie Margarete von Oettingen-Oettingen (1634–1664)
⚭15. Oktober 1651

Seine zweite Ehefrau wurde in Oettingen am 15. Oktober 1651 Sophie Margarete (1634–1664), Tochter des Grafen Joachim Ernst zu Oettingen-Oettingen, mit der er folgende Kinder hatte:


236=244) Der Graf Johann Reinhard (II.) von Hanau-Lichtenberg (* 13. Januarjul. / 23. Januar 1628greg. in Buchsweiler; † 25. April 1666 in Bischofsheim am hohen Steg
237=245) Pfalzgräfin Anna Magdalena von Birkenfeld-Bischweiler (* 14. Februar 1640 in Straßburg; † 12. Dezember 1693 in Babenhausen
⚭18. Oktober 1659

Sie heiratete am 18. Oktober 1659 Graf Johann Reinhard II. von Hanau-Lichtenberg (* 1628; † 1666), ein nachgeborenes Mitglied der gräflichen Familie, der nie zur Regierung gelangte. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor:


238=246) Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach, * 8. Oktoberjul. / 18. Oktober 1654greg. in Ansbach; † 22. Märzjul. / 1. April 1686greg. in Ansbach
239=247) Johanna Elisabeth von Brandenburg-Ansbach (geb. Baden-Durlach), * 6. November 1651 in Durlach; † 28. September 1680 in Ansbach
⚭26. Januar 1673

Johanna Elisabeth heiratete am 26. Januar 1673 den Markgrafen Johann Friedrich von Brandenburg-Ansbach.


Pardon ...

Johann Friedrich heiratete in erster Ehe am 5. Februar 1672 in Durlach Johanna Elisabeth von Brandenburg-Ansbach (1651–1680), Tochter des Markgrafen Friedrich VI. von Baden, mit der er folgende Kinder hatte:


248) Christian I. von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler, * 3. September 1598 in Birkenfeld; † 6. September 1654 in Neuenstein
249) Magdalena Katharina von Pfalz-Zweibrücken, * 26. April 1607 in Zweibrücken; † 20. Januar 1648 in Straßburg
⚭14. November 1630

Sie heiratete am 14. November 1630 in Zweibrücken Herzog und Pfalzgraf Christian I. von Birkenfeld (1598–1654). Als Mitgift brachte Magdalena Katharina ihrem Ehemann die Herrschaft Bischweiler im Elsass mit in die Ehe.[1] Das Paar wohnte zunächst in einem Flügel des Schlosses von Birkenfeld.[2] In Bischweiler ließ Christian I. ein Schloss errichten, in dem die Familie später residierte. Bischweiler wurde in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges 1635 vollständig zerstört.


250) Jean-Jacques de Ribeaupierre (en allemand : Johann Jakob von Rappoltstein), né le 2 février 1598 à Ribeauvillé et mort le 18 juillet 1673 dans la même ville
251) Anne-Claudine de Salm-Kyrbourg (1615-1673)
⚭10 décembre 1637

Jean-Jacques se marie le 10 décembre 1637 à Strasbourg avec Anne-Claudine de Salm-Kyrbourg (1615-1673), fille du général suédois Jean-Casimir de Kyrbourg (1577-1651) et de sa première épouse la comtesse Dorothée de Solms-Laubach (1579-1631); fille du comte Jean-Georges Ier de Solms-Laubach (1546-1600)[3]. Sa femme est la sœur d'Anne-Catherine (1614-1655), qui a épousé le duc Eberhard III de Wurtemberg-Stuttgart (1614-1674) en 1637.


252) Gustav Adolf von Nassau-Saarbrücken, * 27. März 1632 in Saarbrücken; † 9. Oktober 1677 in Straßburg
253) Eleonore Klara von Hohenlohe-Neuenstein, * 16. Juli 1632 auf Schloss Neuenstein, Hohenlohe; † 4. Mai 1709 im Schloss Saarbrücken
⚭14. Juni 1662

Am 14. Juni 1662 heiratete sie in Saarbrücken Graf Gustav Adolph von Nassau-Saarbrücken, mit dem sie sieben Kinder hatte:


254) Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg, * 7. September 1625 in Langenburg; † 2. Juni 1699 ebenda
255) Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706)
⚭27. Juni 1658

Am 27. Juni 1658 heiratete er Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706).


Wie vorhin sind UQ = Untere Quartile (Stellwert zw. 1/4 und restliche 3/4), und OQ = Obere Quartile (Stellwert zw. 3/4 und restliche 1/4).

Mann gestorben
Min. 30, UQ 43, Median 56, OQ 67, Max. 80
30 31 38 39 40 40 41 41 42 43 43 45 47 48
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

48 48 49 49 51 54 56 56 56 58 60 60 61 62
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

62 64 64 67 67 69 73 74 74 74 75 75 76 80
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Frau gestorben
Min. 26, UQ 40, Median 57 u. 1/2, OQ 69, Max. 83
26 28 29 30 30 30 35 36 39 39 40 40 41 44
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

49 53 53 55 56 57 57 58 58 58 59 59 60 61
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

64 65 66 69 69 70 71 74 74 76 77 78 79 83
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Mann verheiratet (diesbezügliche Ehe)
Min. 14, UQ 22, Median 26 u. 1/2, OQ 34, Max. 43
14 15 18 18 18 20 22 22 22 22 22 23 23 24
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

24 24 25 25 26 26 26 27 30 31 31 32 32 32
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

32 32 33 34 35 36 36 36 36 37 39 42 42 43
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Frau verheiratet (diesbezügliche Ehe)
Min. 14, UQ 17, Median 21, OQ 22, Max. 36
14 15 15 15 15 16 16 17 17 17 17 18 18 18
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

19 19 20 20 20 21 21 21 21 21 22 22 22 22
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

22 22 22 22 23 24 24 26 26 26 26 28 29 36
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Ferdinand III. (HRR) ... nur eine der Ehen war seine erste:

130=136) Ferdinand III. (HRR) * 13. Juli 1608 in Graz; † 2. April 1657 in Wien
131) Eleonora Magdalena Gonzaga von Mantua-Nevers, * 18. November 1628[1] in Mantua; † 6. Dezember 1686 in Wien
⚭30. April 1651

130=136) Ferdinand III. (HRR) * 13. Juli 1608 in Graz; † 2. April 1657 in Wien
137) Maria Anna von Spanien, * 18. August 1606 in Real Sitio de San Lorenzo de El Escorial bei Madrid; † 13. Mai 1646 in Linz
⚭26. Februar 1631

Philipp Wilhelm von der Pfalz ... war schonmal früher verheiratet:

138=150) Philipp Wilhelm von der Pfalz, * 24. November[1] 1615 in Neuburg an der Donau; † 12. September 1690 in Wien
139=151) Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, * 20. März 1635 in Gießen; † 4. August 1709 in Neuburg an der Donau
⚭3. September 1653

Gilt für sie, aber dafür für ihn:

Am 9. Juni 1642, an einem Pfingstmontag, heiratete er in Warschau Anna Catharina Constantia (* 7. August 1619 in Warschau; † 9. Oktober 1651 in Köln),[2] die Tochter des Königs von Polen-Litauen und Schweden, Sigismund III. aus dessen Ehe mit Constanze von Österreich.


Ranuccio II was auch schon verwitwet:

148) Ranuccio II. Farnese, * 17. September 1630; † 11. Dezember 1694
149) Isabella d'Este, 3 October 1635 – 21 August 1666
⚭18 February 1664

Gilt für sie, für ihn aber:

Ranuccio Farnese war seit dem 29. April 1660 mit Margarete von Savoyen (* 15. November 1635; † 29. April 1663), der Tochter des Herzogs Vittorio Amadeo I. verheiratet. Sie starb im Kindbett zwei Tage nach der Geburt des zweiten Kindes, das am Tag darauf starb. Das erste Kind war schon am Tag der Geburt gestorben.


Leopold I schon zweimal:

156) Leopold I. (HRR), * 9. Juni 1640 in Wien; † 5. Mai 1705 ebenda
157) Eleonore Magdalene Therese von Pfalz-Neuburg, * 6. Januar 1655 in Düsseldorf; † 19. Januar 1720 in Wien
⚭14. Dezember 1676

Gilt für sie, für ihn aber:

Er heiratete in erster Ehe 1666 in Wien seine Nichte und Cousine Margarita Teresa von Spanien (* 12. Juli 1651 in Madrid; † 12. März 1673 in Wien), die Tochter von Philipp IV. von Spanien und dessen Gattin Maria Anna von Österreich.

Die Hochzeit fand – nach langen Eheverhandlungen – zu Ostern 1666 per procurationem (per Stellvertreter) statt. Erst im Dezember desselben Jahres traf die spanische Braut als 15-Jährige in Wien ein, wo die offizielle Hochzeit mit großem Prunk gefeiert wurde.


Nun zu den Ahnen Sissis ...

Maria Theresia Henriette de Cusance war Witwe ...

161) Maria Theresia Henriette de Cusance ... [Laut der russischen Wikipädie: Witwe und Erbin von Ferdinand-François-Just de Ry, Marquis de Warambon]


Aber ich finde keinen Eintrag zu ihrer ersten Ehe. Oder doch, Geneanet:

Ferdinand François de Rye, marquis de Varambon
Né le 7 mai 1637 (jeudi) Décédé le 3 août 1657 (vendredi) - Besançon, Doubs, France, à l'âge de 20 ans
Marié le 2 septembre 1655 (jeudi) avec Marie Henriette de Cusance, comtesse de Champlitte 1624-1701


Johann VII war Witwer:

210) Johann VII. von Nassau-Siegen, auch Johann der Mittlere, * 7. Juni 1561 im Oberen Schloss in Siegen; † 27. September 1623 ebenda
211) Margarethe von Schleswig-Holstein-Sonderburg (* 1583; † 1638)
⚭27. August 1603

Gilt für sie, für ihn aber:

Johann VII. brachte es auf die stattliche Zahl von 25 Nachkommen; vierzehn Söhne und elf Töchter aus seinen beiden Ehen. Aus seiner am 9. Dezember 1581 mit Magdalena von Waldeck (* 1558; † 1599) geschlossenen Ehe gingen folgende zwölf Kinder hervor:


Janusz VI. Radziwiłł der ältere war verwitwet:

220) Janusz VI. Radziwiłł, * 2. Juli 1579 in Vilnius; † 3. Dezember 1620 in Czarlin
221) Elisabeth Sophie von Brandenburg, * 4. Juli 1589 in Berlin; † 24. Dezember 1629 in Frankfurt an der Oder
⚭27. März 1613

Gilt für sie, für ihn aber:

Anfang Oktober 1600 heiratete er zu Brest-Litowsk in erster Ehe Prinzessin Sophia Olelkowicz Słucka (1585–1612), eine Tochter von Juri Olelkowitsch, des letzten Fürsten von Sluzk. Sie verstarb am 9. März 1612 bei der Geburt eines toten Kindes.


Ludwig VI von Hessen-Darmstadt war Witwer:

232=240) Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt, * 25. Januar 1630 in Darmstadt; † 24. April 1678 ebenda
233=241) Elisabeth Dorothea von Sachsen-Gotha, * 8. Januar 1640 in Coburg; † 24. August 1709 in Butzbach
⚭5. Dezember 1666

Gilt für sie, für ihn aber:

Am 24. November 1650 heiratete Ludwig VI. Maria Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf (1634–1665), Tochter von Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf. Sie hatten zusammen acht Kinder:


Albrecht II. oder V. von Brandenburg Ansbach war Witwer:

234=242) Albrecht II. oder V. von Brandenburg-Ansbach (18. September 1620 – 22. October 1667)
235=243) Sophie Margarete von Oettingen-Oettingen (1634–1664)
⚭15. Oktober 1651

Gilt für sie, für ihn aber:

Albrecht heiratete am 31. August 1642 in Stuttgart Henriette Luise (1623–1650), Tochter des Herzogs Ludwig Friedrich von Württemberg-Mömpelgard, mit der er folgende Kinder hatte:


Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg, war Witwer:

254) Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg, * 7. September 1625 in Langenburg; † 2. Juni 1699 ebenda
255) Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706)
⚭27. Juni 1658

Gilt für sie, nicht für ihn. Denn:

Am 25. Januar 1652 heiratete er Gräfin Eleonore Magdalene von Hohenlohe-Weikersheim (1635–1657), Tochter seines Onkels Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim (1569–1645), die allerdings schon 1657 starb.


Mann gestorben
Min. 20, UQ 43, Median 56, OQ 35 u. 1/2, Max. 80
20 30 31 38 39 40 40 41 41 42 43 43 45 47
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

48 48 48 49 49 51 54 56 56 56 58 60 60 61 62
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

62 64 64 67 67 69 73 74 74 74 75 75 76 80
30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43

Frau gestorben
Min. 21, UQ 36, Median 54, OQ 65, Max. 83
21 21 22 26 27 27 28 29 30 30 30 35 36
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13

37 39 39 40 40 41 41 43 44 49 53 53
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

55 56 57 57 58 58 58 59 59 60 61 64 65
26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

66 69 69 70 71 74 74 76 77 78 79 83
39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Mann verheiratet (erste Ehe)
Min. 14, UQ 21, Median 24 u. 1/2, OQ 30, Max. 42
14 15 18 18 18 18 20 20 20 20 21 22 22 22
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

22 22 23 23 24 24 24 25 25 26 26 26 26 26
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

26 27 30 30 31 32 32 32 34 35 36 36 39 42
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

Frau verheiratet (erste Ehe)
Min. 14, UQ 17, Median 21, OQ 22, Max. 31
14 15 15 15 15 15 15 16 16 16 16 17 17
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13

17 17 18 18 18 19 19 19 20 20 20 21
14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

21 21 21 21 22 22 22 22 22 22 22 22 22
26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

22 23 24 24 24 26 26 26 26 28 29 31
39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Von 50 Frauen sind 15 vor 18, davon 7 vor 16, verheiratet. Die häufigsten Heiratsalter einer Frau, mit zehn Erwähnungen je, sind 21 und 22.

Hans Georg Lundahl
Pompidolische Bibliotheke, Paris
Allerheiligen-Octav
8.XI.2025

Friday, November 7, 2025

Eine Generation zuvor


Franz Joseph und Sissi, Lebensalter und Heiratsalter der Ahnen · Eine Generation zuvor · Und noch eine Generation davor

Dieser Artikel ist meistens ein Compilat aus Wikipedien-Artikeln. Unter den Ahnen Franz-Josephs und Sissis beginnen wir mit

Karl V. Leopold, genannt der Herzog ohne Herzogtum ... und seiner Braut Eleonore Maria Josefa von Österreich (* 21. Mai 1653 in Regensburg; † 17. Dezember 1697 in Wien) war Königin von Polen und Großfürstin von Litauen. Sie war auch Herzogin von Lothringen.


Sowie:

Christian I. von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler (* 3. September 1598 in Birkenfeld; † 6. September 1654 in Neuenstein) war ab 1630 Pfalzgraf von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler. ... und seiner Frau Magdalena Katharina von Pfalz-Zweibrücken (* 26. April 1607 in Zweibrücken; † 20. Januar 1648 in Straßburg) war eine Pfalzgräfin von Zweibrücken und durch Heirat Herzogin und Pfalzgräfin von Birkenfeld.


Beide Paare sind Ahnen 64 und 65, das Zweite auch 96 und 97. Für die Idee mit den Nummern, siehe Kekule-Nummer.

Ahnen Kaisers Franz-Josephs:

64) Karl V. (Lothringen), * 3. April 1643 in Wien; † 18. April 1690 in Wels, Oberösterreich
65) Eleonore Maria Josefa von Österreich, * 21. Mai 1653 in Regensburg; † 17. Dezember 1697 in Wien
⚭6. Februar 1678

Ihr Bruder, Kaiser Leopold I. erlaubte ihr, ihre alte Liebe und den späteren Sieger über die Türken, Herzog Karl V. von Lothringen, zu heiraten. Am 6. Februar 1678 fand in der Wiener Neustadt die Hochzeit statt. Karl wurde zum Statthalter von Tirol und Vorderösterreich ernannt, dem Paar wurde die Hofburg in Innsbruck zugewiesen.


66) Philippe von Frankreich, Herzog von Orléans, * 21. September 1640 in Saint-Germain-en-Laye; † 9. Juni 1701 in Saint-Cloud
67) Liselotte von der Pfalz, * 27. Mai 1652 in Heidelberg; † 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris
⚭20. November 1671

Die Hochzeit per procurationem fand am 16. November 1671 in der Kathedrale von Metz vor Bischof Georges d’Aubusson de La Feuillade statt; den Bräutigam vertrat der Herzog von Plessis-Praslin. Am Vortag hatte Liselotte bereits feierlich ihrem alten reformierten Glauben abgeschworen und war zum römisch-katholischen Glauben konvertiert. Sie sah ihren 12 Jahre älteren Ehemann zum ersten Mal am 20. November 1671 in Châlons.


68) Leopold I. (HRR), * 9. Juni 1640 in Wien; † 5. Mai 1705 ebenda
69) Eleonore Magdalene Therese von Pfalz-Neuburg, * 6. Januar 1655 in Düsseldorf; † 19. Januar 1720 in Wien
⚭14. Dezember 1676

Sie heiratete am 14. Dezember 1676 in Passau den römisch-deutschen Kaiser Leopold I. (1640–1705). Da dessen beide frühere Frauen, Margarita Teresa von Spanien und Claudia Felizitas von Tirol, keinen (überlebenden) Thronfolger geboren hatten, wurde von ihr männlicher Nachwuchs erwartet. Schon nach dem Tod von Leopolds erster Gemahlin war Eleonore als mögliche Braut des Kaisers im Gespräch. Kriterium dabei war, dass die Neuburger Prinzessinnen als fruchtbar galten; Eleonore hatte 16 Geschwister, von denen fast alle das Erwachsenenalter erreicht hatten. Eleonore erfüllte die Erwartungen und gebar ihrem Gemahl neben einigen Töchtern auch drei Söhne, womit sie das vorzeitige Erlöschen des Hauses Habsburg verhinderte.


70) Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel, * 22. Juli 1671 in Wolfenbüttel; † 1. März 1735 in Braunschweig
71) Christine Luise von Oettingen-Oettingen, * 30. März 1671 in Oettingen; † 12. November 1747 in Blankenburg
⚭22. April 1690

Die Prinzessin heiratete am 22. April 1690 in Aurich Prinz Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel. Christine Luise residierte mit ihrem Mann ab 1707 auf Schloss Blankenburg (Harz), welches ihm, als jüngerem Sohn des Herzogs, mit der Grafschaft Blankenburg, einer braunschweigischen Exklave, als Apanage von seinem Vater verliehen wurde. Die Grafschaft wurde 1707 von Kaiser Joseph I. zum Fürstentum erhoben, nachdem Christine Luises Tochter als Braut seines Bruders, des damaligen spanischen Königs und nachmaligen Kaisers Karl VI. ausersehen war. In Blankenburg (Harz) entfalteten Ludwig Rudolf und Christine Luise ein aufwändiges Hofleben. Zu Ehren seiner Ehefrau errichtete er 1725 das Kleine Schloss in Blankenburg (ihren späteren Witwensitz, der aber erst nach ihrem Tode seine heutige Fassade erhielt) und 1728 auf dem Calvinusberg ein heute nicht mehr existierendes Lusthaus, die Luisenburg.


72) Louis, Dauphin von Frankreich, genannt Monseigneur oder Le Grand Dauphin, * 1. November 1661 auf Schloss Fontainebleau; † 14. April 1711 im Schloss Meudon
73) Maria Anna Victoria von Bayern, * 28. November 1660 in München; † 20. April 1690 in Versailles
⚭7. März 1680

Maria Anna Victoria heiratete am 7. März 1680 in Châlons-sur-Marne ihren Cousin 2. Grades, den französischen Thronfolger Ludwig, Dauphin de Viennois (1661–1711).


74) Odoardo II. Farnese, * 12. August 1666 in Colorno bei Parma, dem Sommersitz der Farnese; † 6. September 1693
75) Dorothea Sophie von der Pfalz, * 5. Juli 1670[1] in Neuburg an der Donau; † 15. September 1748 in Parma
⚭17. September 1690

Am 17. September 1690 heiratete sie in Parma Erbprinz Odoardo II. Farnese von Parma (1666–1693), der schon vor seinem Vater starb.


76) Johann Georg III., * 20. Junijul. / 30. Juni 1647greg. in Dresden; † 12. Septemberjul. / 22. September 1691greg. in Tübingen
77) Anna Sophie von Dänemark, * 1. September 1647 in Flensburg; † 1. Juli 1717 auf Schloss Lichtenburg bei Prettin
⚭9. Oktober 1666

Am 9. Oktober 1666 hatte sie den Kurfürsten Johann Georg III. von Sachsen (1647–1691) geehelicht.


78) Joseph I. (HRR), * 26. Juli 1678 in Wien; † 17. April 1711 ebenda
79) Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, * 21. April 1673 in Hannover; † 10. April 1742 in Wien
⚭24. Februar 1699

Joseph heiratete am 24. Februar 1699 in Wien Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg (1673–1742), Tochter von Johann Friedrich und dessen Gemahlin Prinzessin Benedicta Henrica von Pfalz-Simmern.


96—127 des Kaiers Franz-Joseph = gleich denen der Kaiserin Sissi, siehe unten.

Ahnen der Kaiserin Sissi:

64=96) Christian I. von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler, * 3. September 1598 in Birkenfeld; † 6. September 1654 in Neuenstein
65=97) Magdalena Katharina von Pfalz-Zweibrücken, * 26. April 1607 in Zweibrücken; † 20. Januar 1648 in Straßburg
⚭14. November 1630

Sie heiratete am 14. November 1630 in Zweibrücken Herzog und Pfalzgraf Christian I. von Birkenfeld (1598–1654). Als Mitgift brachte Magdalena Katharina ihrem Ehemann die Herrschaft Bischweiler im Elsass mit in die Ehe.


66) Georg Friedrich von Witzleben (1635–1689), ⚭ [67] Maria Magdalena von Hanstein
⚭?

68—69 unbekannt.

80) Filippo Carlo Francesco d'Arenberg, 10 maggio 1663 – Petervaradino, 25 agosto 1691
81) Maria Enrichetta del Carretto (20 settembre 1671-22 febbraio 1744)
⚭12 febbraio 1684

Sposò, il 12 febbraio 1684 a Bruxelles, Maria Enrichetta del Carretto (20 settembre 1671-22 febbraio 1744), marchesa di Savona e Grana, figlia di Ottone Enrico del Carretto. Ebbero due figli.


82—95 unbekannt.

98=250) Jean-Jacques de Ribeaupierre (en allemand : Johann Jakob von Rappoltstein), né le 2 février 1598 à Ribeauvillé et mort le 18 juillet 1673 dans la même ville
99=251) Anne-Claudine de Salm-Kyrbourg (1615-1673)
⚭10 décembre 1637

Jean-Jacques se marie le 10 décembre 1637 à Strasbourg avec Anne-Claudine de Salm-Kyrbourg (1615-1673), fille du général suédois Jean-Casimir de Kyrbourg (1577-1651) et de sa première épouse la comtesse Dorothée de Solms-Laubach (1579-1631); fille du comte Jean-Georges Ier de Solms-Laubach (1546-1600)[3]. Sa femme est la sœur d'Anne-Catherine (1614-1655), qui a épousé le duc Eberhard III de Wurtemberg-Stuttgart (1614-1674) en 1637.


100=252) Gustav Adolf von Nassau-Saarbrücken, * 27. März 1632 in Saarbrücken; † 9. Oktober 1677 in Straßburg
101=253) Eleonore Klara von Hohenlohe-Neuenstein, * 16. Juli 1632 auf Schloss Neuenstein, Hohenlohe; † 4. Mai 1709 im Schloss Saarbrücken
⚭14. Juni 1662

Am 14. Juni 1662 heiratete sie in Saarbrücken Graf Gustav Adolph von Nassau-Saarbrücken, mit dem sie sieben Kinder hatte:


102=254) Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg, * 7. September 1625 in Langenburg; † 2. Juni 1699 ebenda
103=255) Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706)
⚭27. Juni 1658

Am 27. Juni 1658 heiratete er Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706).


104) Christian August, * 26. Juli 1622 in Sulzbach, Oberpfalz; † 23. April 1708 ebenda
105) Amalie von Nassau-Siegen (1615–1669)
⚭3. April 1649

Am 3. April 1649 heiratete er in Stockholm Amalie (1615–1669), Tochter des Grafen Johann VII. von Nassau-Siegen und Witwe von Hermann von Wrangel. Wie ihr Gatte konvertierte auch sie zur katholischen Kirche und das Paar hatte folgende Kinder:


106) Wilhelm I. „der Ältere“ von Hessen-Rotenburg, * 15. Mai 1648 in Kassel; † 20. November 1725 in Langenschwalbach
107) Gräfin Maria Anna von Löwenstein-Wertheim, * 1652 † 1688
⚭3. März 1669

Wilhelm heiratete am 3. März 1669 in Rochefort die Gräfin Maria Anna von Löwenstein-Wertheim (* 1652). Anna starb bereits 1688 und wurde im Franziskanerkloster in Boppard bestattet. Er hatte mit ihr acht Kinder, darunter seinen Nachfolger Ernst II. Leopold:


108) Philipp Wilhelm von der Pfalz, * 24. November[1] 1615 in Neuburg an der Donau; † 12. September 1690 in Wien
109) Elisabeth Amalie Magdalene von Hessen-Darmstadt, * 20. März 1635 in Gießen; † 4. August 1709 in Neuburg an der Donau
⚭3. September 1653

Am 3. September 1653 heiratete Elisabeth Amalie in Langenschwalbach den 20 Jahre älteren nachmaligen Kurfürsten Philipp Wilhelm von der Pfalz. Die Ehe war auf Vermittlung des Landgrafen Ernst von Hessen-Rheinfels zu Stande gekommen, nachdem Elisabeth Amalie zunächst heimlich und ohne Wissen und Einwilligung ihrer Familie zum Katholizismus übergetreten war. Sie nahm öffentlich und feierlich das neue Glaubensbekenntnis am 1. November 1653 in der Andreaskirche von Düsseldorf an, im Beisein des Kurfürsten und Erzbischofs von Köln Maximilian Heinrich.


110) Bogusław Radziwiłł, * 3. Mai 1620 in Danzig; † 31. Dezember 1669 bei Königsberg i. Pr.
111) Anna Maria Radziwiłł (1640–1667)
⚭1665

Anna Maria Radziwiłł (1640–1667), ab 1665 verheiratet mit ihrem Cousin Bogusław Radziwiłł


112) Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (* 17. Januarjul. / 27. Januar 1679greg. in Durlach; der Geburtstag wurde später am 28. Januar gefeiert;[1] † 12. Mai 1738 in Karlsruhe
113) Magdalena Wilhelmine von Württemberg, * 7. November 1677 in Stuttgart; † 30. Oktober 1742 in der Karlsburg in Durlach
⚭27. Juni 1697

Um das Badisch-Württembergische zu stärken, heiratete sie am 27. Juni 1697 den badischen Erbprinzen und späteren Markgrafen Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach.


114) Johann Wilhelm Friso, * 4. August 1687 in Dessau; † 14. Juli 1711 bei Moerdijk
115) Marie Luise von Hessen-Kassel, * 7. Februar 1688 in Kassel; † 9. April 1765 in Leeuwarden
⚭26. April 1709

Sie heiratete am 26. April 1709 in Kassel den Fürsten Johann Wilhelm Friso von Nassau-Dietz,[1] seit 1702 auch Fürst von Oranien (1687–1711). Das Paar bezog den Statthalterlichen Hof in Leeuwarden.


116=120) Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt, * 15. Dezember 1667 auf Schloss Friedenstein in Gotha; † 12. September 1739 auf Schloss Jägersburg bei Einhausen
117=121) Dorothea Charlotte von Brandenburg-Ansbach, * 28. November 1661 in Ansbach; † 15. November 1705 in Darmstadt
⚭1. Dezember 1687

Am 1. Dezember 1687 heiratete sie in Darmstadt den Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt. Dieser stand noch bis in das darauffolgende Jahr unter Regentschaft seiner Mutter Elisabeth Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg.


118=122) Johann Reinhard III. von Hanau, * 31. Juli 1665 in Bischofsheim am hohen Steg; † 28. März 1736 in Schloss Philippsruhe
119=123) Dorothea Friederike von Brandenburg-Ansbach, * 12. August 1676[1] in Ansbach; † 13. März 1731 in Hanau
⚭20./30. August 1699

Am 20./30. August 1699 heiratete Dorothea Friederike den Grafen Johann Reinhard III. von Hanau[3] und wurde so die letzte Gräfin von Hanau. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Charlotte Christine Magdalene Johanna (* 1700; † 1726). Sie war die einzige und alleinige Erbin der Grafschaft Hanau und heiratete am 5. April 1717 Erbprinz Ludwig (VIII.) von Hessen-Darmstadt (* 1691; † 1768).


124) Christian II. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 22. Juni 1637 in Bischweiler; † 26. April 1717 in Birkenfeld
125) Katharina Agathe von Rappoltstein (1648–1683)
⚭1667

1667 heiratete Christian II. in Rappoltsweiler Katharina Agathe (1648–1683), Tochter des Grafen Johann Jakob von Rappoltstein († 1673).


126) Ludwig Kraft (auch: Ludwig Crato) von Nassau-Saarbrücken, * 28. März 1663 in Saarbrücken; † 14. Februar 1713 ebd.
127) Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751)
⚭25. April 1699

Am 25. April 1699 heiratete er Gräfin Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751), Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg.


Mann Gestorben
Min. 23, UQ 46, Median 57 u.1/2, OQ 72, Max 85
23 27 28 32 44 45 47 48 49 49 54 56 59 60 64
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

64 70 71 73 74 75 77 79 85
16 17 18 19 20 21 22 23 24


Frau Gestorben
Min. 27, UQ 43 u. 1/2, Median 65, OQ 72, Max 78
27 29 35 36 40 43 44 54 55 58 64 65 66 68 69 70 72 72 74 76 76 77 78
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Mann Verheiratet (diesbezügliche Ehe)
Min. 18, UQ 20, Median 30, OQ 34 u. 1/2, Max. 45
18 18 18 19 19 20 20 20 22 26 30 30 31 32 32 34 34 35 36 36 37 39 45
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
Frau Verheiratet (diesbezügliche Ehe)
Min. 12, UQ 19, Median 20, OQ 23, Max. 34
12 15 16 18 18 19 19 19 19 19 19 20 20 21 21 22 23 23 25 25 25 29 34
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

[UQ = Untere Quartile, OQ = Obere Quartile]

Manche sind nun Witwen oder Witwer bei der Ehe. Nehmen wir dagegen die erste Ehe ...

Leopold I. (HRR) 3. Ehe: Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg

Für Eleonore Magdalene gilt immer noch (Ahenenzahl zu Franz Joseph) :

68) Leopold I. (HRR), * 9. Juni 1640 in Wien; † 5. Mai 1705 ebenda
69) Eleonore Magdalene Therese von Pfalz-Neuburg, * 6. Januar 1655 in Düsseldorf; † 19. Januar 1720 in Wien
⚭14. Dezember 1676

Für Leopold I. aber:

Er heiratete in erster Ehe 1666 in Wien seine Nichte und Cousine Margarita Teresa von Spanien (1651–1673), die Tochter von Philipp IV. von Spanien und dessen Gattin Maria Anna von Österreich.


Margarita Theresa von Österreich, * 12. Juli 1651 in Madrid; † 12. März 1673 in Wien
⚭Dez. 1666

Die Hochzeit fand – nach langen Eheverhandlungen – zu Ostern 1666 per procurationem (per Stellvertreter) statt. Erst im Dezember desselben Jahres traf die spanische Braut als 15-Jährige in Wien ein, wo die offizielle Hochzeit mit großem Prunk gefeiert wurde.


Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg 2. Ehe: Dorothea

Für Dorothea gilt immer noch (Ahenzahlen für Sissi):

102=254) Heinrich Friedrich, Graf zu Hohenlohe-Langenburg, * 7. September 1625 in Langenburg; † 2. Juni 1699 ebenda
103=255) Gräfin Juliana Dorothea zu Castell-Remlingen (1640–1706)
⚭27. Juni 1658

Für Heinrich Friedrich aber:

Am 25. Januar 1652 heiratete er Gräfin Eleonore Magdalene von Hohenlohe-Weikersheim (1635–1657), Tochter seines Onkels Georg Friedrich von Hohenlohe-Weikersheim (1569–1645), die allerdings schon 1657 starb.


Christian August, war die 2. Ehe von Amalie die selbst 3. Ehe vom Wrangel gewesen war

Für Christian August gilt dies immer noch:

104) Christian August, * 26. Juli 1622 in Sulzbach, Oberpfalz; † 23. April 1708 ebenda
105) Amalie (1615–1669)
⚭3. April 1649

Für Amalie gilt, Artikel über Wrangel:

Seine dritte Frau war Amalie Magdalena zu Nassau (* 2. September 1613; † 24. August 1669). Das Paar heiratete am 28. April 1636 in Stettin. Sie war die Tochter von Johann VII. von Nassau-Siegen und Margarethe von Holstein.


Für Hermann von Wrangel, * 29. Juni 1587 in Estland; † 11. Dezember 1643 in Riga, gilt:

Er war in erster Ehe mit Freiin Magaretha von Grip (1586–1624) verheiratet. Dar Paar heiratete am 1. Dezember 1612.


Philipp Wilhelm von der Pfalz 2. Ehe: Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt

Für Elisabeth Amalie gilt immer noch:

108) Philipp Wilhelm von der Pfalz, * 24. November[1] 1615 in Neuburg an der Donau; † 12. September 1690 in Wien
109) Elisabeth Amalie Magdalene von Hessen-Darmstadt, * 20. März 1635 in Gießen; † 4. August 1709 in Neuburg an der Donau
⚭3. September 1653

Für Philipp Wilhelm aber:

Am 9. Juni 1642, an einem Pfingstmontag, heiratete er in Warschau Anna Catharina Constantia (* 7. August 1619 in Warschau; † 9. Oktober 1651 in Köln),[2] die Tochter des Königs von Polen-Litauen und Schweden, Sigismund III. aus dessen Ehe mit Constanze von Österreich.


Mann Gestorben
Min. 23, UQ 47, Median 56, OQ 71, Max. 85
23 27 28 32 44 45 47 48 49 49 54 56 56 59 60
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

64 64 70 71 73 74 75 77 79 85
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Frau Gestorben
Min. 21, UQ 37, Median 58, OQ 71, Max. 78
21 22 27 29 31 35 36 38 40 43 44 54 55 58 64
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

65 66 68 69 70 72 72 74 76 76 77 78
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Mann Verheiratet (erste Ehe)
Min. 18, UQ 20, Median 26, OQ 33, Max. 45
18 18 18 19 19 20 20 20 22 25 26 26 26 26 30
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

30 31 32 34 34 35 36 39 45
16 17 18 19 20 21 22 23 24

Frau Verheiratet (erste Ehe)
Min. 12, UQ 18 u. 1/2 , Median 20, OQ 20 u. 1/2, Max. 29
12 15 15 16 16 18 18 19 19 19 19 19 19 20 20
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

21 21 21 22 22 23 23 25 25 25 26 29
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Geheiratet vor 18, 5/27, davon die Jüngste 12. Der Mittelstellwehrt oder Median der Lebensdauer ist 58 für die Frau dieser Generation vor Franz-Joseph und Sissi.

Hans Georg Lundahl
Paris
Engelbert von Cöln
7.XI.2025

Apud Swelmensem civitatem, in Germania, passio sancti Engelberti, Episcopi Coloniensis, qui, cum illuc ex oppido Sosatio ad templum dedicandum pergeret, a sicariis interceptus in via multisque vulneribus caesus, gloriosum pro defensione ecclesiasticae libertatis et Romanse Ecclesiae obedientia martyrium subiit.

Saturday, October 25, 2025

Franz Joseph und Sissi, Lebensalter und Heiratsalter der Ahnen


Franz Joseph und Sissi, Lebensalter und Heiratsalter der Ahnen · Eine Generation zuvor · Und noch eine Generation davor

Benutzt wurden sehr viele Artikel der Wikipädie. Gelenkt werden nur die über Franz Joseph und Sissi, und von jedem kommt mann zu den Eltern (wenn überhaupt) indem mann zunächst auf Englisch wechselt, dann auf "Father" und "Mother" klickt, dann diese auf Deutsch wechselt. U s w. Für 32 Männern und Frauen habe ich Lebensalter, davon für je 31 Heiratsalter, u. zw. in der betreffenden Ehe, wobei manchmal der Mann Witwer oder die Frau Witwe war. Zitiert wurde oft das Stück von der Heirat. Wer nicht weiß wie Bruder Hieronymus von Sosa oder Stephan Kekule von Stradonitz die Ahnen nummerieren, siehe bitte Kekule-Nummer ... ich gehe bis in die V. Generation.

1) Franz Joseph I. * 18. August 1830 im Schloss Schönbrunn, heute zu Wien; † 21. November 1916 ebenda und 1) Elisabeth von Österreich * 24. Dezember 1837 als Elisabeth Amalie Eugenie in Bayern in München, Bayern; † 10. September 1898 in Genf, Schweiz
⚭ 24. April 1854

Im Sommer 1853 traf Franz Joseph seine beiden Cousinen anlässlich seines Geburtstags in Bad Ischl. Unerwartet zog er die 15-jährige Elisabeth ihrer Schwester Helene vor und am 19. August fand die feierliche Verlobung statt. In Folge der Verlobung wurden umfangreiche Begnadigungen ausgesprochen. Am 24. April 1854 erfolgte in der Wiener Augustinerkirche vor 70 Bischöfen und Prälaten die Trauung durch Erzbischof Joseph Othmar von Rauscher.


Ahnen des Kaisers Franz Joseph

2) Erzherzog Franz Karl Joseph von Österreich, * 7. Dezember 1802 in Wien; † 8. März 1878 ebenda
3) Prinzessin Sophie Friederike von Bayern, * 27. Januar 1805 in München; † 28. Mai 1872 in Wien
⚭ 4. November 1824

Die Hochzeit fand am 4. November 1824 in Wien statt.


4) Franz Joseph Karl (Franz II./Franz I.), * 12. Februar 1768 in Florenz; † 2. März 1835 in Wien
5) Prinzessin Maria Theresia Karolina Giuseppina von Sizilien, * 6. Juni 1772 in Neapel; † 13. April 1807 in Wien
⚭ 19. September 1790

Nachdem die erste Ehefrau von Franz und Schwägerin des russischen Thronfolgers Großfürst Paul, Prinzessin Elisabeth von Württemberg, am 18. Februar 1790 bei der Geburt ihres ersten Kindes gestorben war, heiratete er bereits nach sieben Monaten erneut. Am 19. September 1790 fand die zweite Heirat mit Maria Theresia in Wien statt.


6, 7 = 6, 7 der Kaiserin Sissi. Usw 12 — 15, 24 — 31, 48 — 63. Siehe unten. Hier die des Kaisers Franz Joseph, weiter:

8) Leopold II., * 5. Mai 1747 in Wien; † 1. März 1792 ebenda
9) María Ludovica von Spanien, * 24. November 1745 in Portici; † 15. Mai 1792 in Wien
⚭ 16. Februar 1764

Am 16. Februar 1764 fand Maria Ludovicas Heirat per procurationem mit Peter Leopold in Madrid statt, wobei auch große Festlichkeiten veranstaltet wurden. ... Peter Leopold litt aber unter Durchfall und einer Darminfektion. Seine Krankheit überschattete seine Hochzeit, die am 5. August 1765 in der Innsbrucker Pfarrkirche St. Jakob erfolgte.


10) Ferdinando Antonio Pasquale Giovanni Nepomuceno Serafino Gennaro Benedetto von Bourbon, * 12. Januar 1751 in Neapel; † 4. Januar 1825 ebenda (F. IV., III., I.)
11) Erzherzogin Maria Karolina von Österreich, * 13. August 1752 in Wien; † 8. September 1814 auf Schloss Hetzendorf bei Wien
⚭ 12. Mai 1768

Die Trauung per procurationem zwischen Erzherzogin Maria Karolina von Österreich und König Ferdinand von Neapel-Sizilien fand am 7. April 1768 in der Augustinerkirche in Wien statt, wobei ihr Bruder Ferdinand die Stelle des Bräutigams einnahm. ... Am 12. Mai 1768 fand schließlich die Hochzeit des Paares im Palast von Caserta statt.


16=22) Franz I. Stephan (HRR), * 8. Dezember 1708 in Nancy; † 18. August 1765 in Innsbruck
17=23) Maria Theresia, * 13. Mai 1717 in Wien; † 29. November 1780 ebenda
⚭ 12. Februar 1736

Die Heirat fand am 12. Februar 1736 in Wien in der Augustinerkirche statt.


18=20) Karl III. von Spanien, * 20. Januar 1716 in Madrid; † 14. Dezember 1788 ebenda
19=21) Maria Amalia von Sachsen, * 24. November 1724 in Dresden; † 27. September 1760 in Madrid
⚭ 19. Juni 1738

Am 1. Dezember 1737 erteilte Papst Clemens XII. die aufgrund der zu engen Verwandtschaft Maria Amalias und Karls notwendige Dispens für die geplante Ehe. Der Graf von Fuenclara, spanischer Botschafter in Wien, handelte für Karl den Ehevertrag aus, der am 16. Dezember 1737 in Wien unterzeichnet wurde. ... Am 8. Mai 1738 fand Maria Amalias Hochzeit per procurationem in Dresden statt, wobei ihr älterer Bruder Friedrich Christian die Stelle des Bräutigams einnahm. Sie war damals erst 13 Jahre alt. ... Am 19. Juni 1738 begegnete sie Karl erstmals in Portella, einem an der Grenze seines Königreichs nahe Fondi gelegenem Dorf. Ihre persönliche Hochzeit fand noch am gleichen Tag statt.


32) Leopold I. von Lothringen, * 11. September 1679 in Innsbruck; † 27. März 1729 in Lunéville
33) Élisabeth Charlotte d’Orléans, Mademoiselle de Chartres, * 13. September 1676 in Saint-Cloud; † 23. Dezember 1744 in Commercy
⚭ 25. Oktober 1698

Schließlich ehelichte Élisabeth Charlotte, der Charles Perrault 1696 Les Contes de ma mère l’Oye gewidmet hatte, am 13. Oktober 1698 in Schloss Fontainebleau per procurationem Herzog Leopold (1679–1729), Sohn von Karl V. von Lothringen und dessen Gattin Erzherzogin Eleonore Maria Josepha, Tochter des deutsch-römischen Kaisers Ferdinand III. Bei dieser Ferntrauung fungierte der Herzog Henri d’Elbeuf als Stellvertreter des Bräutigams. ... Élisabeth Charlotte traf ihren Gemahl Leopold in Vitry-le-François und feierte ihre prächtige eigentliche Hochzeit mit ihm am 25. Oktober 1698 in Bar-le-Duc in Anwesenheit des Abbé Riguet, dem Großalmosenier Lothringens. Anschließend begaben sich die Frischvermählten nach Nancy, wo sie einen triumphalen Empfang erhielten und bis 1702 Hof hielten.


34) Karl VI. (HRR), * 1. Oktober 1685 in Wien; † 20. Oktober 1740 ebenda
35) Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel, * 28. August 1691 in Braunschweig; † 21. Dezember 1750 in Wien
⚭ 1. August 1708

Zwei Wochen nach ihrer Konversion kam Elisabeth Christine in Wien an und gewann die Sympathie der Kaiserfamilie. Am 23. April 1708 fand ihre Ferntrauung in der nächst dem Schloss Schönbrunn gelegenen Pfarrkirche Maria Hietzing statt, wobei Karl von seinem Bruder Joseph I. als kirchenrechtlichem Prokurator vertreten wurde. Zwei Tage darauf trat sie ihre Reise zu ihrem Gatten an. Sie begab sich zunächst nach Genua und segelte dann auf der vom englischen General John Leake kommandierten Flotte nach Spanien, wo ihr Gatte als Gegenkönig Karl III. fungierte. Am 1. August 1708 hielt sie in Begleitung ihres Gemahls ihren feierlichen Einzug in Barcelona, wo der Erzbischof von Tarragona die Ehe nochmals einsegnete. Zu dieser Gelegenheit wurde vom italienischen Komponisten Antonio Caldara die Serenata Il più bel nome komponiert und aufgeführt.


36) Philipp V. (Spanien, vorh. Anjou), * 19. Dezember 1683 in Versailles; † 9. Juli 1746 in Madrid
37) Elisabetta Farnese, * 25. Oktober 1692 in Parma; † 11. Juli 1766 in Aranjuez
⚭ 24. Dezember 1714

Schließlich fand am 16. September 1714 Elisabettas Hochzeit per procurationem mit Philipp V. in Parma statt, wobei der vom Papst entsandte Kardinal Ulisse Giuseppe Gozzadini diese Zeremonie zelebrierte. ... [Lange Reise] ... Elisabetta reiste rasch ins nahegelegene Guadalajara weiter, wo sie am 24. Dezember 1714 sofort ihre persönliche, vom Patriarchen von Westindien geleitete Trauung mit Philipp V. feierte. Kurz danach machte sich das Königspaar auf den Weg nach Madrid.


38) August III. von Polen / Sachsen, * 17. Oktober 1696 in Dresden; † 5. Oktober 1763 ebenda
39) Maria Josepha von Österreich, * 8. Dezember 1699 in Wien; † 17. November 1757 in Dresden
⚭ 20. August 1719

Entscheidend für die Einwilligung in die Verheiratung Maria Josephas mit dem sächsischen Kurprinzen Friedrich August war neben den guten Beziehungen zwischen Joseph I. und August dem Starken das Faktum, dass der Kurprinz nach dem Vorbild seines Vaters im November 1712 in Bologna zum katholischen Glauben konvertiert war. Diesen zunächst geheim gehaltenen Konfessionswechsel machte Friedrich August erst am 10. Oktober 1717 in Wien publik. Nach der Verlautbarung seiner Verlobung mit Maria Josepha am 26. Februar 1718 und der Anerkennung der Pragmatischen Sanktion durch die Erzherzogin, womit sie allen Ansprüchen auf die Erbfolge in den österreichischen Staaten entsagte, wurde die Hochzeit des Paares am 20. August 1719 in Wien gefeiert.


Ahnen der Kaiserin Sissi

2) Herzog Max Joseph in Bayern, * 4. Dezember 1808 in Bamberg; † 15. November 1888 in München
3) Ludovika Wilhelmine von Bayern, * 30. August 1808 in München; † 26. Januar 1892 im Herzog-Max-Palais in München
⚭ 9. Sept. 1828

Ludovika und Max heirateten am 9. September 1828 in der Stiftskirche St. Quirinus zu Tegernsee.


4) Pius August in Bayern, * 2. August 1786 in Landshut; † 3. August 1837 in Bayreuth
5) Amalie Luise, Prinzessin und Herzogin von Arenberg, * 10. April 1789 in Brüssel, Belgien; † 4. April 1823 in Bamberg
⚭ 26. Mai 1807

Am 26. Mai 1807 heiratete Amalie Luise in Brüssel den bayerischen Herzog Pius August (1786–1837), Sohn von Herzog Wilhelm in Bayern (1752–1837) und Mitglied einer Birkenfelder Nebenlinie der Wittelsbacher. Das Paar zog nach Bamberg und bekam im darauf folgenden Jahr den einzigen Sohn, Maximilian Joseph, den späteren Herzog Max Joseph in Bayern.


6) Maximilian I. Joseph, * 27. Mai 1756 in Mannheim; † 13. Oktober 1825 auf Schloss Nymphenburg
7) Karoline von Baden, * 13. Juli 1776 in Karlsruhe; † 13. November 1841 in München
⚭ 9. März 1797

Karoline heiratete am 9. März 1797 in Karlsruhe den verwitweten Herzog Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken, nachmalig Kurfürst zu Pfalzbayern und später König von Bayern. Da es die zweite Ehe Max Josephs war, wurde Karoline mit der Heirat die Stiefmutter von vier Kindern. Aus der Ehe selbst gingen acht Kinder hervor, darunter zweimal Zwillinge. Von diesen Kindern erreichten fünf das Erwachsenenalter.


8) Wilhelm, Herzog in Bayern, * 10. November 1752 in Gelnhausen; † 8. Januar 1837 in Bamberg
9) Maria Anna von Pfalz-Zweibrücken, * 18. Juli 1753 in Schwetzingen; † 4. Februar 1824 in Bamberg
⚭ 30. Januar 1780

Am 30. Januar 1780 heiratete sie in Mannheim Herzog Wilhelm


10) Ludwig Maria von Arenberg (1757–1795)⚭11) Marie Adélaïde Julie de Mailly-Nesle (1766–1789)

12=18) Friedrich Michael von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 27. Februar 1724 in Rappoltsweiler; † 15. August 1767 in Schwetzingen
13=19) Maria Franziska Dorothea Christina von Pfalz-Sulzbach, * 15. Juni 1724 in Schwetzingen; † 15. November 1794 in Sulzbach
⚭ 27. Februar 1746?

Friedrich Michael heiratete [früh in] 1746 in München Maria Franziska von Pfalz-Sulzbach (1724–1794), Tochter des kurpfälzischen Erbprinzen Joseph Karl Emanuel.


14) Karl Ludwig Erbprinz von Baden, * 14. Februar 1755 in Karlsruhe; † 16. Dezember 1801 in Arboga, Schweden
15) Friederike Amalie von Hessen-Darmstadt, * 20. Juni 1754 in Prenzlau; † 21. Juli 1832 in Bruchsal
⚭ 15. Juli 1774

Amalie heiratete am 15. Juli 1774 in Darmstadt ihren Cousin, den Erbprinzen Karl Ludwig von Baden (1755–1801).


Warum stirbt er in Schweden? Er besuchte eine Tochter, eine Zarin, dann am Rückweg eine andere Tochter, die Königin Schwedens, Frau des Gustav IV. Adolf. Auf Schloß Gripsholm erlitt er einen Schlaganfall and wurde nach Arboga gebracht und 15 Tage später starb er ebenda.

16) Johann von Pfalz-Birkenfeld, * 24. Mai 1698 in Gelnhausen; † 10. Februar 1780 in Mannheim
17) Sophie Charlotte von Salm-Dhaun (1719–1770)
⚭ 1743

Johann heiratete 1743 in Dhaun Sophie Charlotte von Salm-Dhaun (1719–1770)


20) Karl Maria Raimund Herzog von Arenberg, * 1. April 1721 auf Schloss Enghien in Enghien; † 17. August 1778 in Enghien
21) Luise Margarethe von der Marck-Schleiden (1730–1820)
⚭ 1748

22 — 23) unbekannt

24=36) Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, * 7. November 1674 in Straßburg; † 3. Februar 1735 in Zweibrücken
25=37) Karoline von Nassau-Saarbrücken, * 12. August 1704 in Schloss Saarbrücken, Saarbrücken; † 25. März 1774 in Darmstadt
⚭ 21. September 1719

Am 21. September 1719 wurde die 15-jährige Karoline mit ihrem Patenonkel, dem 29 Jahre älteren Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, vermählt. Die Hochzeit fand auf Schloss Lorenzen beim heutigen Saarunion im Krummen Elsass statt.


26=38) Joseph Karl Emanuel August von Pfalz-Sulzbach, * 2. November 1694 in Sulzbach; † 18. Juli 1729 in Oggersheim
27=39) Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz, * 17. März 1693; † 30. Januar 1728
⚭ 17. Juni 1717?

Im Jahr 1717 [um oder vor Jahresmitte] verheiratete Karl Philipp seine einzige noch lebende Tochter Elisabeth Auguste Sofie von der Pfalz (1693–1728) mit dem Sulzbacher Erbprinzen Joseph Karl. Somit hatte er die Linien Neuburg und Sulzbach zusammengeführt und ein Sohn aus dieser Ehe wäre dann einmal Kurfürst der Pfalz geworden.


28) Karl Friedrich von Baden, * 22. November 1728 in Karlsruhe; † 10. Juni 1811 ebenda
29) Karoline Luise von Hessen-Darmstadt, * 11. Juli 1723 in Darmstadt; † 8. April 1783 in Paris
⚭ 28. Januar 1751

Sie heiratete am 28. Januar 1751 in Darmstadt den Markgrafen Karl Friedrich von Baden-Durlach (1728–1811), der 1771, nach dem Anfall der Markgrafschaft Baden-Baden, als Markgraf von Baden regierte.


Sie starb auf einer Reise mit dem Sohn.

30) Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt, * 15. Dezember 1719 in Darmstadt; † 6. April 1790 in Pirmasens
31) Karoline Henriette Christine Philippine Luise von Pfalz-Zweibrücken, * 9. März 1721 in Straßburg; † 30. März 1774 in Darmstadt
⚭ 20. August 1741

Sie heiratete am 20. August 1741 in Zweibrücken den nachmaligen Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790).


32) Johann Karl von Pfalz-Gelnhausen, * 17. Oktober 1638 in Bischweiler; † 21. Februar 1704 in Gelnhausen
33) Esther-Maria von Witzleben (1665–1725)
⚭ 28. Juli 1696

Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er am 28. Juli 1696 morganatisch Esther-Maria von Witzleben (1665–1725), die Tochter des Freiherren Georg Friedrich von Witzleben zu Elgersburg.


34 — 35) unbekannt

40) Leopold Philipp Karl Joseph von Arenberg, Herzog von Arenberg, Aarschot und Croÿ, * 14. Oktober 1690 in Brüssel; † 4. März 1754 auf seinem Schloss Arenberg bei Löwen
41) Prinzessin Maria Francisca Pignatelli, Gräfin von Egmont (1696–1766)
⚭ 29. März 1711

Er heiratete am 29. März 1711 in Brüssel die Prinzessin Maria Francisca Pignatelli, Gräfin von Egmont (1696–1766), sie war die Tochter des Herzogs von Bisaccia Fürst Nicolaus Pignatelli und dessen Ehefrau Gräfin Maria Clara Angelina von Egmont.


42) Grafen Ludwig Engelbert von der Mark und Schleiden (keine Jahre)
43 — 47) unbekannt

48) Christian II. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld, * 22. Juni 1637 in Bischweiler; † 26. April 1717 in Birkenfeld
49) Katharina Agathe (1648–1683)
⚭ 1667

1667 heiratete Christian II. in Rappoltsweiler Katharina Agathe (1648–1683), Tochter des Grafen Johann Jakob von Rappoltstein († 1673).


50) Ludwig Kraft (auch: Ludwig Crato) von Nassau-Saarbrücken, * 28. März 1663 in Saarbrücken; † 14. Februar 1713 ebd.
51) Gräfin Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751)
⚭ 25. April 1699

Am 25. April 1699 heiratete er Gräfin Philippine Henriette zu Hohenlohe-Langenburg (1679–1751), Tochter von Graf Heinrich Friedrich zu Hohenlohe-Langenburg.


52) Theodor Eustach von Pfalz-Sulzbach, * 14. Februar 1659 in Sulzbach; † 11. Juli 1732 in Dinkelsbühl
53) Marie Eleonore von Hessen-Rotenburg, * 15. September 1675 auf Burg Rheinfels; † 27. Januar 1720 in Sulzbach
⚭ 9. Juni 1692

Sie heiratete am 9. Juni 1692 in Lobositz den Pfalzgrafen Theodor Eustach von Pfalz-Sulzbach (1659–1732).


54) Karl III. Philipp von der Pfalz, auch Carl Philipp, * 4. November 1661 in Neuburg an der Donau; † 31. Dezember 1742 in Mannheim
55) Prinzessin Luise Charlotte Radziwill, * 27. Februar 1667 in Königsberg; † 25. März 1695 in Brieg
⚭ 10. August 1688

Am 10. August 1688 wurde Prinzessin Luise Charlotte in Berlin mit dem späteren Kurfürsten Karl III. Philipp von der Pfalz, vierter Sohn des Kurfürsten Philipp Wilhelm und der Elisabeth Amalie von Hessen-Darmstadt, verheiratet.


56) Friedrich Erbprinz von Baden-Durlach, * 7. Oktober 1703 in Stuttgart; † 26. März 1732 in Karlsruhe
57) Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien, * 13. Oktober 1710 in Leeuwarden; † 17. November 1777 in Durlach
⚭ 3. Juli 1727

Friedrich heiratete am 3. Juli 1727 Prinzessin Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien ..., die Tochter des Prinzen Wilhelm Friso von Nassau-Dietz-Oranien.


58=60) Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt, * 5. April 1691 in Darmstadt; † 17. Oktober 1768 ebenda
59=61) Charlotte, Gräfin von Hanau-Lichtenberg, * 2. Mai 1700 in Buchsweiler; † 1. Juli 1726 in Darmstadt
⚭ 5. April 1717

Zunächst hielt der Erbprinz und spätere Landgraf Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel um die Hand von Charlotte Christine an.[1] Dieses Heiratsprojekt, das die Grafschaft Hanau auch weiterhin in einer Hand vereinigt hätte, scheiterte allerdings an dem Konfessionsunterschied von Wilhelm, der reformiert, und Charlotte Christine, die lutherisch war.[2]

Zweiter Bewerber war der Erbprinz und spätere Landgraf Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt, der lutherisch war. Sie heirateten am 5. April 1717.


62) Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, * 7. November 1674 in Straßburg; † 3. Februar 1735 in Zweibrücken
63) Karoline von Nassau-Saarbrücken, * 12. August 1704 in Schloss Saarbrücken, Saarbrücken; † 25. März 1774 in Darmstadt
⚭ 21. September 1719

Am 21. September 1719 wurde die 15-jährige Karoline mit ihrem Patenonkel, dem 29 Jahre älteren Christian III. von Pfalz-Zweibrücken, vermählt. Die Hochzeit fand auf Schloss Lorenzen beim heutigen Saarunion im Krummen Elsass statt.


Zusammenrechnungen:

Mann, Gestorben
Min 28 Unteres Quartil 50 Med 64 Oberes Quartil 75 Max 86

28 34 38 43 44 46 49 49 51 52 55 56 57 60 60 63
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16

65 66 67 69 70 72 73 73 77 79 79 81 81 82 84 86
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Frau, Gestorben
Min 23 Unteres Quartil 40/41 Med 60 Oberes Quartil 69/70 Max 90

23 26 28 33 34 34 35 35 46 51 53 54 57 59 59 60
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16

60 62 63 65 67 68 69 69 70 70 70 72 73 78 83 90
17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32

Mann, Verheiratet
Min 16 Unteres Quartil 22 Med 23 Oberes Quartil 30/31 Max 57

16 17 19 19 19 20 20 22 22 22 22 22 22 22 23
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

23 23 26 26 27 27 27 30 31 33 36 39 44 45 54 57
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Frau, Verheiratet
Min 13 Unteres Quartil 16 Med 19 Oberes Quartil 21 Max 31

13 14 15 15 15 16 16 16 16 16 18 18 18 18 18
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15

19 19 20 20 20 20 20 21 21 22 22 24 24 26 27 31
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31


Fast ein Drittel der Frauen heiratete vor 18, fast ein Sechstel vor 16. Dies nicht in einer Situation wo diese Frauen (die Nachkommen haben) um Mittelwehrt 45 Jahre, sondern um Mittelstellwehrt 60 Jahre starben.

Hans Georg Lundahl
Paris
Christ-Königs-Fest
nach dem Ersten Vesper
25—26.X.2025

Saturday, October 4, 2025

Commune und Goethehof


Antworten nach Sorte: Ein Toter führt uns an · Auf Deutsch (auf Antimodernism und später) — Catholisch ist halt besser · Commune und Goethehof

Im deutschen Sprachraum hatte die Pariser Commune schlechte Presse, zweifelsohne wegen den Mord am Erzbischoff.

Ich muß gestehen, Februar 1934, Goethehof, war eine Wiederholung der Commune und der Blutwoche.

Bei der Blutwoche war der Präsident Thiers eben kein Catholik. In der heutigen Fassung der frz. Wikipädie zu Thiers steht nicht daß er Deist war, in der Fassung vom 21. Dez. 2021 schon. Er ruht auf Père-Lachaise. Trotzdem hatten deutsche Catholiken für ihn zu viel Sympathie. Und für den Communarden zu wenig. Insofern war Feber 1934 weniger entschuldigbar als die Blutwoche gegen den Communarden, weil eben die Regierung catholisch war.

Woher weiß ich dies?

Franziskaner im Dritten Reich schrieben und veröffentlichten einen Catechismus für Arbeiter. Eine der Fragen war:

— Warum haben die Communarden so viel geplündert bei so reichen Leuten, und die Rothschilds haben sie nicht geplündert?
— Weil die Sozialisten eine Judenschutztruppe sind.


Eine richtigere Antwort wäre, das Rothschild-Spital existierte schon, und gab wärend der Commune kostenlos Krankenpflege an den Communarden. Es war nicht Parteischkeit für Juden sosehr wie Dankbarkeit. Aber für deutsche Catholiken dieser Zeit war dies glaubhaft. Daher eine etwas zu große Dämonisierung einfacher Leute die Sozialisten sind.

Das Niederschlagen vom Goethehof war blutig weil mann Angst hatte. Dr. Alfred Maleta (ehemals an der Vaterländischen Front) sagte, als er am Ersten Mai Sozialdemocraten marschieren sah (vor Feber 1934) hatte er Angst wegen den Sowietmützen, wegen den Roten Sternen.* Dabei war der Sozialist Otto Bauer kein großer Anführer.** Mann hätte vielleicht mit weniger Blut den Goethehof räumen können.

Eine Österreicherin die ich ehre war sehr empöhrt weil ich zu Dollfuß stand, warscheinlich wegen Feber 1934. Das war der eine Fehler. Der andere, das waren die Aufenthaltslager. Wenigstens hätte von Schuschnigg sie abwickeln sollen vor dem Anschluß. Die Nazis machten da was ganz anderes und viel schlimmeres.

Allerdings, die NSDAP wurde schon 1933 aufgehoben, wie die Sozialdemocraten 1934 wegen Gewalttaten, im Fall der NSDAP, Bombenanschlägen. Und die Communisten am 26. Mai 1933 (illegal weiterlebend beteiligten sie sich am Feber-Kampf des Schutzbundes).

Was anders als nach der Commune, in März wurde eine Einheitsgewerkschaft gegründet.*** Nicht sehr frei, aber eine Gewerkschaft. Nach der Commune war die anfängliche III. Republik begannen Gewerkschaften und wurden dann in 1972 durch Gesetzen eingeschränkt, z. B. durften sie nicht international sein oder Streike anstellen.

Hans Georg Lundahl
Paris
den hl. Franz von Assisi
4. Oct. 2025

Assisii, in Umbria, natalis sancti Francisci, Levitae et Confessoris; qui trium Ordinum, scilicet Fratrum Minorum, Pauperum Dominarum, ac Fratrum et Sororum de Poenitentia, Fundator exstitit. Ipsius autem vitam, sanctitate ac miraculis plenam, sanctus Bonaventura conscripsit.

PS, warten wir a Bissl ... es scheint ungefär 31 % jeweils kam aus Aufständige und Executive, dann restliche ungefär 38 % Civilisten. Quelle:

Kurt Bauer: Die Opfer des Februar 1934
http://www.kurt-bauer-geschichte.at/forschung_februaropfer.htm


Das Projekt konnte im Sommer 2014 abgeschlossen werden. Nunmehr steht fest:

  • Insgesamt starben infolge der Kämpfe rund 350 bis 360 Personen.
  • Jeweils etwas mehr als 31% dieser Opfer sind den beiden Kampfparteien (Schutzbund und Exekutive) zuzurechnen.
  • Die Mehrheit der Opfer aber waren mit knapp 38% Nicht-Kombattant/innen und Unbeteiligte, die mehr oder weniger zufällig in die bewaffneten Auseinandersetzungen gerieten.


Dies hat schon etwas mehr Mäßigung als beim Thiers!° In der Blutwoche starben 50 bis 100 Geiseln, hingerichtet durch den Anticlericalen Auguste Blanqui, unter anderen, 400 Soldaten, aber 5 700 bis 15 000 Communarden. In Österreich, insgesamt nur 360 oder sogar noch nur 350./HGL

* Der Abschnitt beginnt 35 Minuten hinein im Video:

Ein Toter führt uns an Teil 1 (1989)
Friguta Perong | 10 Aug. 2023
https://www.youtube.com/watch?v=qm6VrypZhP4


** Abschnitte mit Anne Kohn-Feuermann, Ferdinand Berger, Univ.Prof. Maria Jahoda beginnen 32 Minuten im selben Video. Sie gehen dem Abschnitt mit Herrn Dr. Maleta vor. Dazwischen kurze Abscnitte aus Nachrichten-Filmen. Alle sagen das gleiche, menschlich gesehen hatte der Aufstand in Feber 1934 keine Chance, sie war zu schlecht geleitet. (Und am lieben Gott hat mann sich nicht gewendet).

*** Abschnitt beginnt 36 Min. 46 Sec. im Video.

° https://fr.wikipedia.org/wiki/Semaine_sanglante

Friday, October 3, 2025

Catholisch ist halt besser


Antworten nach Sorte: Ein Toter führt uns an · Auf Deutsch (auf Antimodernism und später) — Catholisch ist halt besser · Commune und Goethehof

3. October 1990. Fall der Mauer vor weniger als ein Jahr und dann Wiedervereinigung.

Die Österreichs war 15. Mai 1955.

Für die Catholische Kirche ist der zivile Tag des 3. October zwei Tage. Bis etwa 18:30, 3. October, die hl. Theresa vom Jesus-Kind. Ab etwa 18:30, 4. October, der hl. Franz von Assisi.

Die Wiedervereinigung ist sozusagen ein Geschenk dieser beiden Heiligen.

Und die Österreichs? Der hl. Jungfrau. Man betete den Rosenkranz. Daher etwa die schnellere Wiedervereinigung./HGL

Thursday, September 18, 2025

Steinzeit, Daten in der Biblischen Chronologie


Das Ende des Altpaläolithikums und der Beginn des Mittelpaläolithikums wird weltweit mit dem Übergang zur Levallois-Technik (einer neuen Steinbearbeitungstechnik) angesetzt und auf etwa 300.000 bis 200.000 Jahre vor heute datiert.


Sowohl Beginn wie Ende des Altpaläolithicums wird datiert mit Methoden die um die Sintflut solche unsinnig alte Daten ergeben.

Das Mittelpaläolithikum (von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“) ist der mittlere Abschnitt der Altsteinzeit in Europa, der vor ca. 300.000–200.000 Jahren mit dem Einsetzen der Levallois-Technik beginnt und vor etwa 45.000 Jahren mit der Einwanderung des Cro-Magnon-Menschen und dem Beginn des Jungpaläolithikums (Aurignacien) endet.


Da ein Datum wie "vor 45.000 Jahren" mit Kohlstoff "gemessen" werden kann, und da Kohlstoff 14 für 2957 v. Chr. (d. h. Sintflut, Chronologie des Martyrologs für Weihnachten) "vor 39.000 Jahren" angibt, wird "vor 45.000 Jahren" etwas älter sein als die Sintflut, vielleicht ein Paar Jahrhunderte.

Das ganze Altpaläolithicum, der Beginn und die Mitte des Mittelpaläolithicums, sind also seitens ihrer Datierung wenigstens, ein Paar Jahrhunderte jünger als der Beginn des Neupaläolithicums. Eine Technik die der Levallois-Technik ähnelt aber gröber ist wurde verwendet "in einer Zeit" in welcher, laut den Paläontologen, es "immer noch" nur Homo erectus gab, und womöglich sogar in der Nähe von Skeletten ... Homo erectus war also ein Mensch der fast die Levallois-Technik beherrschte, aber gröber. Die vulcanischen Massen wodurch er zu zwischen 1,8 Millionen und 108.000 Jahren vor der Gegenwart datierte sind aus der Sintflut. Was "vor 45.000 Jahren" datiert ist mit Kohlstoff 14, wie gesagt, aus einem vorsintflutlichem Jahrhundert.

Das Jungpaläolithikum – von griech. παλαιός (palaios) „alt“ und λίθος (lithos) „Stein“ – bezeichnet den jüngeren Abschnitt der eurasischen Altsteinzeit beginnend vor rund 45.000 Jahren[A 1] bis zum Ende der letzten Kaltzeit, das heißt bis zum Beginn des Holozäns vor 11.700 Jahren.


9.700 v. Chr. in Kohlstoff 14 ist vor Babel, vor dem Tod Noens. Sehen wir uns die Mittelsteinzeit an:

Auslöser waren die durch die Wiederbewaldung Mitteleuropas zu Beginn des Holozäns etwa 9700 v. Chr. (10. Jahrtausend v. Chr.) gesetzten neuen Lebensbedingungen. Die Menschen mussten lernen, anstelle des verschwindenden Großwildes der Kältesteppen nun in den Wäldern Standwild zu jagen und die Fischerei zu verstärken. Beendet wurde die Mittelsteinzeit regional verschieden durch die Ausbreitung der erzeugenden Wirtschaftsweise (Ackerbau und Viehzucht) der Jungsteinzeit. Sie dauerte im südosteuropäischen Raum bis etwa 5800 v. Chr., während sie im nordwesteuropäischen Raum erst etwa 4300 v. Chr. endete.


2304 BC
64.676 pmC, dated as 5906 BC
2295 BC
Serug born
2281 BC
65.83 pmC, dated as 5737 BC

2088 BC
Reu died
2086 BC
Terah born
2074 BC
76.074 pmC, dated as 4335 BC
2051 BC
77.1968 pmC, dated as 4191 BC


Hier gehen wir zur Jungsteinzeit:

Die Ausbreitung der Neolithischen Kulturen ausgehend vom südöstlichen Mittelmeerraum in den Nordosten Europas.


Ich gehe von der darauf folgenden Tabelle aus. Aber. Dann kommen meine Tabellenwerte noch hinzu:

11.000 bis 9500 v. Chr. (Jüngere Dryaszeit)

2647 BC
33.784 pmC, dated as 11,618 BC
2634 BC
37.009 pmC, dated as 10,851 BC

2608 BC
43.443 pmC, 9500 BC

9500 bis 8000 v. Chr. (Präboreal bis Boreal)
der Zeitraum von Babel, zw. den Tod Noens und der Geburt Pelegs.

2557 BC
51.766 pmC, dated as 8000 BC

8000 bis 6400 v. Chr. (Boreal bis Atlantikum)
Schelach hat Babel ungefähr so lange überlebt.

2391 BC
Arphaxad died
2373 BC
61.194 pmC, dated as 6433 BC
2361 BC
Shelah died

6400 bis 5000 v. Chr. (Atlantikum)

2189 BC
70.415 pmC, dated as 5089 BC
2187 BC
Eber died
2166 BC
71.553 pmC, dated as 4933 BC

5000 bis 3500 v. Chr. (Atlantikum bis Subboreal)

1936 BC (= Genesis 14)
82.763 pmC, dated as 3500 BC


Mit solchen Genauigkeiten zwischen der Biblischen Chronologie ... wieso "ein Paar Jahrhunderte vor der Sintflut"? Die Sintflut sind mein erster Anhaltspunct zwischen einem archäologischen Koohlstoff-14-Datum und einem schriftlich überliefertem biblischen Ereignis. Jede genaugkeit zwischen Sintflut 2957 v. Chr. datiert wie 37.000 v. Chr. und Babel beginnt 2607 v. Chr. datiert wie ... letztesmal 9500 v. Chr. ist darauf basiert daß 34.000 Extra-Jahre einen Kohlstoff-14-halt von unter 2 % des "Heutigen" voraussetzt, wärend 6900 Extra-Jahre einen Kohlstoff-14-Halt von etwa 43 % des "Heutigen" angibt. In 350 Jahren, der restlichen Lebzeit Noens, stieg das Kohlstoff-14 von 1,6 bis 43,4 % des "heutigen" Halts, und dies heißt Jahre dazwischen war der Gehalt dazwischen, wenn nicht sicherst, dann warscheinlichst. Ich machte zwischen den anderen Anhaltspuncten meistens eine ziemlich ebene Kurve des Aufstiegs, in diesem Bereich aber placierte ich einen Punct dazwischen, vor dem der Halt langsamer stieg, nachdem er schneller stieg. Vor der Sintflut habe ich keine Anhaltspunct. Höchstens könnte ich annehmen "Schöpfung 5199 v. Chr. Kohlstoff-14-Halt null %" aber dies schien mir zu unsicher. Nicht sosehr das die Kohlstoff-14-Atome nur sehr wenige waren, und daher 0 %, sondern eher das der Aufstieg über 2242 (oder 2262) Jahren ein ebener war. Zwischen Sintflut und dem Fall Trojas war der Aufstieg nicht eben, und ich theile es in 9 Abschnitten, ursprünglich in 7, mit den Anhaltspuncten nummeriert I bis VIII und den neuen als I/II und VI/VII (Exodus in 1510 v. Chr. und Kohlstoff-14 in 1609, d. h. Ausbruch am Santorini, dessen Material ich denke daß Gott für den Zehn Plagen gebrauchte.

Abraham lebte also nach der Nesteinzeit, in der Kupfersteinzeit. Genesis 14, geschehen in 1935 als Abraham 80 Jahre war, ist datiert wie 3500 v. Chr., Ende der Kupfersteinzeit von En Geddi.

Hans Georg Lundahl
Paris
St. Joseph of Cupertino
18.IX.2025

Auximi, in Piceno, sancti Josephi a Cupertino, Sacerdotis ex Ordine Minorum Conventualium et Confessoris; quem Clemens Papa Decimus tertius in Sanctorum numerum retulit.

Zitiert wurde die Wikipädie über verschiedene Abschnitte der Steinzeit, und meine Tabellen in Newer Tables: Preliminaries · Flood to Joseph in Egypt · Joseph in Egypt to Fall of Troy. Angedeutet wurde auch meine Problemstellung in What Would 220 Before the Flood Date To? Carbon Wise? · What Would 440 Before the Flood Date To? Carbon Wise? Or 600 Before the Flood?/HGL

Sunday, July 13, 2025

Das war sehr schön, es hat mich sehr erfreut!


Kongress zum jüdischen Anti-Zionismus | Wien, 2025
https://www.juedisch-antizionistisch.at/


Ich erfuhr hierüber durch dieses Video:

Palestine Talks: How the Israeli Education System Indoctrinates the Children, by Hadas Emma Kedar
TRT World | 12 July 2025
https://www.youtube.com/watch?v=SRbAKrLfXZw


Zitat aus der Beschreibung:

Durch die israelitische Kultusgemeinde, die behauptet, alle Jüd:innen in Österreich zu repräsentieren, und die jedes Vorgehen Israels uneingeschränkt unterstützt, fühlen wir uns nicht vertreten.


Werden sie einmal Catholiken, das wäre mir noch lieber, aber schon sehr schön an sich./HGL