Es bleibt völlig unklar, warum die Veranstalter der Religionstreffen immer glauben, sich auf den heiligen Franz als Vorbild für ihre völlig freimaurerische Idee eines Friedens ohne Christus berufen zu müssen.*
Ganz und gar nicht.
Es geht wenigstens auf AA zurück. Ihr Friedensgebet "Mach mich zum Werkzeug deines Friedens" ist ein zerstümmeltes Gebeht des hl. Franz. Ausgelassen werden die letzten drei sehr christlich-mystische Sätze, die auf Kreutz und Auferstehung und somit unmißdeutlichst auf das Christenthum hinweisen.
Noch ein Grund dafür daß eine Gesellschaft die von den zwölf Schritten keinen glasklaren Abstand nimmt - siehe den Pragmatismus des p. Peter Scott - aufräumen sollte bevor es Assisi-Treffen verdammt.
Ich bin, übrigens, gegen beides. Gegen Assisi-treffen aus den einsichtlichen Gründen die von SSPX da vertreten werden, und gegen die zwölf Schritte aus eben denselben Gründen die ich auch sonst nicht vergesse.
Hans-Georg Lundahl
öff. Informationsbibliotheke
Georges Pompidou, Paris
Tag der hl. Pelagia
8-X-2011
PS, ich stellte eben, aufgrund der Geschichte von Ponape vor hundert Jahren, eine Frage über die Einstellung der Piusbruderschaft dazu. Ich denke, in der Geschichte ist Katholizismus und damalige Kolonialmacht auf Kollisionskursus gewesen. In den nummern für Feber, März u. April fand ich bei schneller Durchblätterung nichts dazu.
*Mitteilungsblatt > 2011 > Oktobernummer.
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