Sunday, October 9, 2011

Schadezalungen ... nein, ich meine nicht an den Zionisten ...

Hitler fing Staatsrechtlich keinen neuen Staat an, nur ein neues Régime. Kann man die BRD für Auschwitz verantwortlich machen, obwohl Dönitz keinen Friedensschluß machte, und die BRD ausdrücklich nicht Deutsches Reich ist (hat die Fahne des Deutschen Bundes, nicht des Norddeutschen, später Deutsches Reich genannt), warum dann nicht auch für die längere wenn auch gegen wenigeren ausgeübte Arbeit-macht-frei-Tendenz: die gegen die Sokehs auf Ponape?. Die haben doch auch heute Nachkommen, oder?

Übrigens hätten die USA för die Bombung Ponapes zu zahlen, wie auch Großbrittannien für die von Dresden ...

Verjährung? Nun, wenn fünfzig Jahre keine Verjährung ausmachen, warum dann vor Hundert?/HGL

PS: Mit der Ponape-Geschichte verstehe ich sehr gut warum ein ehemaliger Österreichischer Marine-Offizier wie Freiherr Georg von Trapp nicht nach Kiel wollte!

Saturday, October 8, 2011

Berichtigung einer Aussage in MItteilungsblatt Oktober 2011

Es bleibt völlig unklar, warum die Veranstalter der Religionstreffen immer glauben, sich auf den heiligen Franz als Vorbild für ihre völlig freimaurerische Idee eines Friedens ohne Christus berufen zu müssen.*


Ganz und gar nicht.

Es geht wenigstens auf AA zurück. Ihr Friedensgebet "Mach mich zum Werkzeug deines Friedens" ist ein zerstümmeltes Gebeht des hl. Franz. Ausgelassen werden die letzten drei sehr christlich-mystische Sätze, die auf Kreutz und Auferstehung und somit unmißdeutlichst auf das Christenthum hinweisen.

Noch ein Grund dafür daß eine Gesellschaft die von den zwölf Schritten keinen glasklaren Abstand nimmt - siehe den Pragmatismus des p. Peter Scott - aufräumen sollte bevor es Assisi-Treffen verdammt.

Ich bin, übrigens, gegen beides. Gegen Assisi-treffen aus den einsichtlichen Gründen die von SSPX da vertreten werden, und gegen die zwölf Schritte aus eben denselben Gründen die ich auch sonst nicht vergesse.

Hans-Georg Lundahl
öff. Informationsbibliotheke
Georges Pompidou, Paris
Tag der hl. Pelagia
8-X-2011

PS, ich stellte eben, aufgrund der Geschichte von Ponape vor hundert Jahren, eine Frage über die Einstellung der Piusbruderschaft dazu. Ich denke, in der Geschichte ist Katholizismus und damalige Kolonialmacht auf Kollisionskursus gewesen. In den nummern für Feber, März u. April fand ich bei schneller Durchblätterung nichts dazu.

*Mitteilungsblatt > 2011 > Oktobernummer.

Thursday, October 6, 2011

Irrtum - medizinisch relevant oder nicht?

Wenn einer doppelt sieht ist es ein Symptom gewisser Hirnzustände, z B. der Trunkenheit. Es ist schlimmer als nur zu wackeln. Ist Alkohol da, z B im Geruch oder den bekannten Gewohnheiten oder bei einer Blutprobe oder Atmenprobe, dann ist es medizinisch angemessen für Kotzen und morgenlicher Erholung vorzusorgen. Ist Alkohol auszuschließen, dann ist für ein Gehirn-Scan eine angemessene Gelegenheit. Der Sohn eines Freundes eines Freundes starb weil ein Gehirntumor Symptome gab die von der Polizei als die der Trunkenheit angesehen wurden.

Wenn mann doppelt denkt, z B einerseits jeden Morgen sagt "die Sonne geht auf" und andererseits - wie es die Heliozentriker thun - denkt als sei es die Erde die sich dreht, d h ohne Grund die tägliche Erfahrung für Illusion hält, ist es eher eine Frage für die Inqvisizion als für den Ärzten. Heliozentrismus kommt heutzutage sogar bei den Kerngesündesten vor!

Ich empfehle da nicht einen Arzt sondern den heil. Robert Bellarmin und den Pabst Urban VIII. Die sind zwar gestorben, aber, laut dem Versprechen des Herrn, sie leben auch wenn sie gestorben sind. Viel, viel gesünder als irgendeinen Psychiater, zumal die Psychiater ja oft selbst Heliozentriker, d h im Sinne der Psychiatrischen Häresie die Moralisches und Philosophisches medicalisiert, krank sind.

Hans-Georg Lundahl
Nanterre
6. Okt 2011
Siebten Jahrestag meiner
Ankunft in Santiago

Gebrochenes im Menschen - medizinisch oder nicht?

Ein gebrochenes Bein ist offenbar eine medizinisch-chirurgische Frage (es gab eine Zeit die Chirurgen die sich u a damit beschäftigten waren noch nicht an den medizinischen Fakultätetn ausgebildet, daher medizinisch-chirurgisch eher als schlichthin medizinisch).

Eine gebrochene Freundschaft ist es offenbar nicht.

Der erste Grund dafür ist: das Bein hilft uns den Willen zu verwirklichen, die Freundschaft ist im Willen selbst. Der Wille gehört der Moraltheologie und der Moralphilosophie an, nicht der Medizin oder der Chirurgie.

Der zweite Grund ist, um über ein gebrochenes Bein zu richten genügt es einem guten Arzt das eine Bein des einen Menschen anzuschauen, und dieser ist sein Pazient. Um über eine gebrochene Freundschaft zu richten, hat der Arzt der nur den einen als Pazienten hat, ungenügende Gründe. Normalerweise ist nur der eine sein Pazient (bzw wär er es nicht einmal, wenn mann noch diese Distinction aufrechterhielte), möglicherweise ist es der andere der im den Pazienten zugeschickt hat. Daher ist der Arzt entweder nur ungenügend informiert oder sogar für den einen - als quasi "Arbeitgeber" oder Auftraggeber, auf Kosten des Staates und der Steuerbezahler - gegen den anderen voreingenommen.

Der dritte Grund ist: ein Priester oder ein Richter informiert sich über eine gebrochene Freundschaft insofern sie eine Sünde oder ein Verbrechen angeht. Wo sich der Arzt informiert, informiert er sich über soviel wie möglich da es medizinisch relevant sein könnte.

An sich ist eine gebrochene Freundschaft nicht medizinisch relevant, aber sobald ein Arzt es für medzinisch relevant zu halten anfängt (wien mit der heutigen Ideologie) kann er daher ein sehr verdammungwürdiger Schnüffler in den Geschäften der Einzelpersonen werden. Es ist eines wenn die Situazion eines Menschen (z B eine gebrochene Freundschaft) zu medzinisch relevante Sachen führt, wie zu gebrochenen Beinen, ein anderes zu sagen die Situazion selbst sei medizinisch relevant.

Aus diesen drei Gründen ist es notwendig zu sagen, ein gebrochenes Bein ist medizinisch relevant, eine gebrochene Freundschaft nicht.

Ich glaube dies genügt als sed contra und corpus einer Quästio. Und ich denke im dritten Grund die geläufigen Scheingründe der Gegenposizion genügend beantwortet zu haben.

Hans-Georg Lundahl
Nanterre
6. Okt 2011,
Siebter Jahrestag meiner
Ankunft in Santiago